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iFi iDSD Diablo

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iFi geht einen Pakt mit dem Teufel ein. Der neue portable Kopfhörerverstärker iDSD Diablo setzt auf eine neue Designsprache. Sind wir von iFi eher gedeckte Farben mit akzentuierter Beschriftung gewohnt, ist der Diablo knallrot. Passend, schließlich stellt er die höchste Ausbaustufe der mobilen iDSD-Reihe dar – Qualitätsstufe Rot sozusagen.

Somit war ich bei der Veröffentlichung des Diablo überrascht. Nicht nur aufgrund der ungewohnten Farbwahl, sondern weil er für ein Modell der iDSD-Reihe so einiges anders macht. Bisher stand die Reihe für mich für unerreichte Vielseitigkeit. Der mobile Kopfhörerverstärker Micro iDSD Black Label und sein Nachfolger, der Micro iDSD Signature, sind die Multitools unter den portablen Kopfhörerverstärkern. Genügend Power für schwierig anzutreibende Kopfhörer? Kein Problem. Anpassung der Ausgangsimpedanz für hochempfindliche In-Ears? Check. Verschiedene Filtersettings zum Spielen und Probieren? Selbstverständlich. Die „EQ“-Schaltkreise XBass+ und 3D+ gehören zur Standardausstattung und sind inzwischen zu einem Markenzeichen von iFi avanciert. Die Hauptcharakteristika des Diablo sind jedoch Leistung, maximale Klangqualität und umfangreiches Zubehör, deshalb fällt sein Funktionsumfang etwas geringer aus. An seinem symmetrischen Ausgang liefert der Diablo bis zu 611 Milliwatt bei 19,2 Volt an 600 Ohm oder 4.980 Milliwattt bei 12,6 Volt an 32 Ohm. Für ein portables Gerät ist dies gewaltig. Bei den zusätzlichen drei Dezibel Dynamikumfang, die aus dem dualen Burr-Brown-Wandler gequetscht wurden, und den extrem niedrigen harmonischen Verzerrungen dürfte der Haupteinsatzzweck klar sein: Der verzerrungsfreie Betrieb anspruchsvollster Kopfhörer bei jeder erdenklichen Lautstärke und auf absolut höchstem Niveau. Damit dem auch bei leerem Akku nichts im Wege steht, liegt dem Diablo iFis hochwertiges iPower Netzteil bei. Die Stromversorgung wurde nämlich vollständig vom Musiksignal getrennt und erfolgt über eine separate USB-C-Buchse. Der Datenstrom wird nach wie vor über einen ins Gehäuse eingelassenen USB-A-Port angeliefert. iFi entscheidet sich für die bewährte, mechanisch haltbarste und mit anderen iFi-Produkten kompatible Lösung, anstatt auch hier einen modernen USB-C-Anschluss zu nutzen. Dies soll mir recht sein, über eine zweite USB-C-Buchse hätte ich mich allerdings auch gefreut. Ein symmetrisches Pentaconn-Kabel, das auf zwei XLR-Ausgänge aufgelöst wird, gehört ebenfalls zur Standardausstattung. Angeschlossen am zusätzlichen symmetrischen Ausgang auf der Rückseite des Diablo macht es ihn zum DAC. Dieser Ausgang ist nicht über das Lautstärkepoti auf der Vorderseite zu regeln, sondern nur per Software im jeweiligen Zuspielgerät. Der Diablo ist somit auch für den stationären Betrieb gemacht. Dabei hebt sich der kleine Kopfhörerverstärker durch die Möglichkeit des Akkubetriebs von anderen Mitbewerbern ab. Wenn man für den rückseitigen Ausgang allerdings eine analoge Lautstärkeregelung wünscht, kommt man um eine zusätzliche Vorstufe oder einen passiven Lautstärkeregler im Signalweg nicht herum.

Auf ersten Fotos war ich von der Farbwahl nicht unbedingt überzeugt. Auch als Werbemittel Bezug auf die Formel-1 zu nehmen, hat mich persönlich nicht unbedingt angesprochen, leider interessieren mich weder Ferrari noch die Formel 1 sonderlich. Jetzt, wo der Diablo allerdings auf meinem Schreibtisch zwischen all den anderen Audio-Geräten in Schwarztonabstufungen steht, sticht er überraschenderweise positiv heraus. Das Rot ist satt und etwas dunkler als erwartet. Es ist zwar auffällig, hat aber nicht den Neon-Look, den ich zunächst befürchtet hatte. Am Formfaktor hat sich, verglichen mit dem Mirco iDSD, nichts verändert. Der Diablo verfügt über den gleichen, größeren Lautstärkeregler wie der iDSD Signature, nur die Kanten des Gehäuses sind abgerundet. Die drei Leistungsstufen Eco, Normal und Turbo bleiben dem Diablo erhalten. Nebst USB steht nach wie vor ein S/PDIF-Eingang zur Verfügung, analog bekommt man kein Signal in den Diablo geschickt. Der verbesserte BurrBrown-Wandler, so viel sei verraten, macht Analoges sowieso obsolet. Das Schaltungsdesign setzt nicht nur durchweg auf absolut hochwertige Bauteile, sondern bietet mit OtimaLoop auch eine besonders fein abgestimmte Gegenkopplung. Wie für iFi üblich, gibt es kein Format, das der Diablo nicht verarbeiten kann: PCM bis zu 768 Kilohertz, bis zu DSD512 und MQA. Im MQA-Modus fungiert der Diablo als Decoder und kann somit das volle Potential von MQA ausschöpfen.


Ein Albumrelease pünktlich zu einem Komponententest ist immer etwas Schönes, vor allem, wenn es von einer Lieblingsband kommt. Symphonic-Metal wie von Epica auf dem neuen Album Omega dargeboten, ist sicher nicht jedermanns Sache, jedoch beweisen die niederländischen Musiker mit vier Akustikvarianten ihrer Songs, dass sie musikalisch nicht nur höchst versiert, sondern auch wandelbar sind. „Omegacoustic“ wartet beispielsweise mit schmissigem Hammond-Sound und einer gewissen 70-er Ästhetik auf. Das an lateinamerikanische Salsa-Musik angelehnte „El Código Vital“ qualifiziert sich ebenfalls als gutes Testmaterial für den „Diablo de iFi“. Mit einer Impedanz von 300 Ohm und einer guten Empfindlichkeit ist mein HD800s alles andere als ein schwierig anzutreibender Kopfhörer und leichte Kost für den kleinen Kopfhörerverstärker. Seine extrem hochauflösende Natur sollte klangliche Feinheiten des Diablo jedoch mit Leichtigkeit aufzeigen können. Zunächst betreibe ich den Kopfhörer unsymmetrisch, um direkt mit meinem Micro iDSD Black Label vergleichen zu können. Die erste Produktionsserie des Diablo wird von WOD zusätzlich mit einem iFi iPurifier3 ausgeliefert. Er adaptiert die USB-A-Signalbuchse auf USB-B und liefert verschiedene Funktionen zur Verbesserung des USB-Signals. Da die meisten Wandler über eine USB-B-Buchse verfügen, hat man möglicherweise schon ein hochwertiges Kabel zu Hause, das man ohne den iPurifier3 nicht nutzen könnte. Um es auf die Spitze zu treiben, eine interessante Lösung, zumal ein iPurifier3 normalerweise 150 Euro kostet, in meinem Test nutze ich aber das schlichte Beipack-USB-Kabel ohne iPurifier. So ist die Vergleichbarkeit mit dem Black Label eher gegeben.

Der Song „Omegacoustic“ beginnt mit einem Riff auf einer akustischen Gitarre und wird sukzessive von Bass, Hammondorgel und Schlagzeug ergänzt. Bereits das Gitarrenriff offenbart die Überlegenheit des Diablo. Die Saiten sirren mit mehr Lebendigkeit und verschmelzen glaubhafter mit dem tieffrequenten Anteil der Gitarre. Der kurz darauf einsetzende Bass verfügt über mehr Körper und Energie, ohne die tieferen Töne der Gitarre zu überdecken. Der Einsatz der Hammondorgel wirkt müheloser und räumlicher, der Übergang vom statischen Sound in den Rotary-Effekt, wenn der Leslie-Lautsprecher angeworfen wird, ist leicht herauszuhören. Das allseits bekannte Phänomen von mehr Räumlichkeit und Realismus der Wiedergabe ist allgegenwärtig. Hätte ich den Diablo ohne Bezugspunkt gehört, hätte ich ihn wahrscheinlich einfach nur als gut klingenden Kopfhörerverstärker abgenickt, im Direktvergleich mit dem Black Label wird mir jedoch neuerlich bewusst, dass Klanggewinn durch höheren Bauteilaufwand nicht immer nur marginal sein muss. Der Black Label klingt klasse, keine Frage, aber der Diablo spielt in einer anderen Liga. Noch deutlicher wird es bei dem nächsten Song „El Código Vital“. Mit dem Micro iDSD klingt das Stück überladen und drängt den Überfluss an Percussioninstrumenten stark auf die linken und rechten äußeren Positionen des Stereopanoramas. Die Instrumente scheinen im Kopfhörer festzuhängen. Mit dem Diablo öffnet sich eine Ebene aus dem Kopfhörer heraus, auf der sich die unzähligen Rasseln, Ratschen und andere Percussioninstrumente eher hintereinander gruppieren, anstatt angehäuft auf einer Position festzuhängen.

Die bekannte, eher kraftvolle Klangcharakteristik der Burr-Brown-Wandler ist nicht zu verkennen. Ich muss ganz ehrlich zugeben, dass ich nicht immer ein Fan dieser Wandler und ihrer Charakteristik bin. Zwar spielen sie in den meisten Einbindungen sehr musikalisch, manchmal vermisse ich aber die Durchhörbarkeit und Neutralität, die beispielsweise viele ESS-Wandler an den Tag legen. Die Einbindung des Burr-Browns im Diablo ist allerdings so gut, dass meine Befindlichkeiten hier überhaupt nichts zu vermelden haben. Der ifi spielt rund, geschmeidig, sehr stimmig und unmittelbar. In Sachen Neutralität ist er von einem ESS-Wandler kaum mehr zu unterscheiden. Während sich Details bei ersterem oft eher zwischen den Zeilen entfalten, spielt der Burr-Brown im Diablo sie frei und offensichtlicher heraus. Mit dem HD800s führt dies zu einem vollkommen unangestrengten Hörerlebnis, das auf reinen Genuss ausgelegt ist. Die Dynamikfähigkeit und Transientenauflösung, die natürlich nicht ausschließlich auf den Wandler zurückzuführen ist – OP-Amps und die feinfühlige Gegenkopplung tragen wohl einen großen Teil bei –, begeistern mich darüber hinaus sehr. Besonders auffällig ist die Dynamikfähigkeit wie so oft im Aus- und Einschwingverhalten und der Präzision des Stickaufschlags bei Becken. Nicht nur isoliert betrachtet, sondern auch im Zusammenspiel mit anderen Instrumenten haben die Becken einen enorm großen und lebendigen Dynamikbereich. Eigentlich ist es egal, wo man hinhört, Percussion, Gesang, Chorarrangement, alles liefert enorm feine Dynamikinformationen in einem sehr großzügigen künstlichem Hörraum. Mein HD800s spielt am Diablo mit vollem Potential.


Für eine gehobene Lautstärke muss ich im Eco-Modus nicht über 12 Uhr aufdrehen. Der symmetrische Betrieb des HD800s ist aus Leistungsgründen wirklich nicht nötig. Für In-Ears macht der symmetrische Betrieb noch weniger Sinn, denn bereits unsymmetrisch und im Eco-Modus ist der nutzbare Regelweg sehr klein. Ein deutlicher Klanggewinn ist zwar auch an meinen Vision Ears festzustellen, für In-Ears ist der Diablo aber einfach nicht gemacht. Das ist auch in Ordnung so, schließlich gibt es für diesen Zweck den Micro iDSD. Trotzdem bin ich natürlich neugierig, ob der symmetrische Betrieb nochmals besser klingt, deshalb verkable ich meinen HD800s jetzt mit einer Pentaconn-Zuleitung. Was soll ich sagen? Ich bin schockiert. Ich habe nicht damit gerechnet, dass der Diablo noch einen draufsetzt, aber er tut es. Alle bisher beschriebenen Eigenschaften werden potenziert. Im Vergleich mit dem Micro iDSD Black Label war ich bereits verwundert über den deutlichen Gewinn an Qualität im unsymmetrischen Betrieb. Die Verbesserung beim Umstieg auf symmetrischen Betrieb würde ich allerdings als noch größer bezeichnen. Es fällt mir selbst schwer, dies zu glauben, aber mehrfache Wechsel zeichnen ein eindeutiges Bild. Während ich in „El Código Vital“ im unsymmetrischen Betrieb verglichen mit dem Micro iDSD zwar schon eine Verbesserung der Wiedergabe der Percussioninstrumente feststellen konnte, waren die einzelnen Instrumente vergleichsweise immer noch kaum voneinander abgesetzt. Der Guiro beispielsweise agiert dank Pentaconn-Zuleitung vollkommen eigenständig und spielt mit dem Ride-Becken auf der anderen Seite des Stereopanoramas herrlich luftig um die Wette. Gesang und verwendeter Hallraum sind nicht mehr nur als Summe, sondern vollkommen eigenständig voneinander wahrnehmbar, wenn man sich darauf konzentriert. Die Chorunterstützung umschmeichelt den Gesang geradezu, anstatt eindimensional hinter ihm zu stehen. Der Song zündet erst jetzt richtig und entführt mich in die temperamentvolle Welt der Salsa. Vorher stand der gesprochene Textpart im letzten Teil des Songs fast penetrant im Vordergrund, jetzt tritt er galant einen Schritt zurück, um dem Gitarrensolo Platz zu machen. Selbiges ist derartig spritzig, dass ich richtig Lust bekomme, das Tanzbein zu schwingen, obwohl das so gar nicht meiner Natur entspricht. Habe ich vorher wirklich dasselbe Musikstück gehört? Viel mehr als „Wow“ fällt mir in diesem Fall wirklich nicht mehr ein. Inzwischen ist mir auch komplett egal, welcher Wandler denn jetzt eigentlich im Diablo steckt, denn er spielt einfach nur fantastisch gut: Mit genialer Dynamik, noch mehr Räumlichkeit als zunächst angenommen und viel Emotion.

Dass der Diablo mit einem OTG-Kabel auch an der USB-Buchse eines Smartphones spielt, scheint nach diesem Hörerlebnis eher nebensächlich. Für höhere Sampleraten als die nativen 48 Kilohertz von Android sind dann Apps wie beispielsweise UAPP von Nöten. UAPP ist sogar in der Lage, MQA direkt an den Diablo weiterzureichen. Mein HiBy R6, den ich normalerweise ausschließlich an In-Ears einsetze, kann bereits ab Werk sämtliche Samplingraten und DSD an den iFi DAC liefern. Natürlich steht außer Frage, dass der Diablo mit dem Pentaconn-XLR-Adapter auch an meinen KH120-Studiolautsprechern von Neumann ausgezeichnet spielt. Was er aber meinem HD800s entlockt, ist und bleibt das Glanzlicht und Kaufgrund genug.

STATEMENT

Im portablen Bereich ist der Diablo alternativlos, wenn es um geballte Leistung und maximale Soundqualität geht. Mehr Klang im – etwas größer geratenen – Hosentaschenformat geht nicht! Der integrierte Burr-Brown-Wandler spielt authentisch, sehr musikalisch und noch dynamischer als gewohnt. Auf dem heimischen Schreibtisch ist der Diablo eine interessante Kopfhörer-/Vorverstärker-Variante mit allen Vorzügen einer Akkuversorgung und symmetrischer Verkabelung, die vielen stationären Lösungen in nichts nachsteht.
Gehört mit
Computer ThinkPad 470s, Intel i5-6300U @ 2,4GHz, 12GB DDR4-RAM @ 2400MHz, Windows 10 (Roon, foobar2000)
Router & Zubehör Fritzbox 7530, Netgear ProSAFE GS108 (mit Keces P3)
Server Melco N1 AH 60/2
Reclocker Mutec MC-3+ USB
DAC Mytek Brooklyn DAC+ (mit Ferrum HYPSOS), Soncoz SGD1 (mit ifi Defender+)
Pre-Amp Violectric Pre V630
Endstufe NAD C 275BEE
Lautsprecher Magnat Quantum 807, Neumann KH 120 A
DAP HiBy R6 (HiBy Music App, BubbleUPnP, TIDAL)
Smartphone Motorola One Zoom, 128GB, 4GB RAM, Android (BubbleUPnP, foobar2000 controller pro, TIDAL)
Kopfhörerverstärker iFi Micro iDSD Black Label
Kopfhörer Sendy Audio Aiva, Sennheiser HD 800 s
In-Ears & Zubehör Vision Ears VE6 X2, Etymotic ER4SR, iFi IE-Match
Kabel Sommer, Intona, Furutech, Audioquest, Belden, Glockenklang/Eupen
Herstellerangaben
iFi iDSD Diablo
Digitale Eingänge USB 3.0 Typ A (USB2.0-kompatibel) S-PDIF (3.5mm coaxial/optisch)
Unterstützte Formate DSD512/256/128/64 Octa/Quad/Double/Single-Speed DSD DXD (768/705.6/384/352.8kHz) Double/Single-Speed DXD PCM (768/705.6/384/352.8/192/176.4/ 96/88.2/48/44.1 kHz) MQA (Decorder)
Frequenzgang 10Hz-80kHz(-3dB)
SNR Symmetrisch -120dB Unsymmetrisch: -114dB
Dynamikumfang Symmetrisch: 120dB Unsymmetrisch: 114dB
THD + N Symmetrisch 0.002% Unsymmetrisch: 0.001%
Maximalleistung Kopfhörerausgang Symmetrisch: >19,2V/611 mW (@ 600 Ohm) >12,6V/4,980 mW (@ 32 Ohm)
Unsymmetrisch: >9,6V/153 mW (@ 600 Ohm) >8,8V/2,417 mW (@ 32 Ohm)
Festpegelausgang Symmetrisch 4,4mm
Stromverbrauch Turbo: 12W Normal: 5W Eco: 2W
Akku Lithium-Polymer-Akku 4800mAh
Stromversorgung Aufladen via USB-C (iFi iPower enthalten) BC V1.2 kompatibel bis zu 1900mA Ladespannung
Abmessungen 166 x 72 x 25 mm
Gewicht 330g
Garantie 12 Monate
Preis 999 Euro

Vertrieb
WOD-Audio - Werner Obst Datentechnik
Anschrift Westendstr. 1a

61130 Nidderau
Telefon +49 6187 900077
E-Mail info@wodaudio.de
Web www.wodaudio.de

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