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Thiele, Blue Amp und Ortofon: State of the ATR

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Zuerst war ein Test von Helmut Thieles Laufwerk TT01 geplant. Das gibt es bisher aber nur mit seinem linear abtastender Drehtonarm TA01. Und mit diesem hatte Ortofons Verismo perfekt harmoniert. Womit wir schon bei drei Produkten aus dem großen Portfolio von ATR wären. Da könnte man das Trio doch gleich noch um den Blue Amp Model 42 ergänzen.

Das war übrigens kein Einfall eines Marketing-Spezialisten von ATR – Audiotrade. Helmut Thiele und Rolf Becker hatten sich bei einer Veranstaltung ihres Vertriebs kennen und die Produkte des jeweils anderen schätzen gelernt. Das Resultat: Rolf Becker verwendet auf seinem stst Motus II DQ einen TA01 und Helmut Thiele lässt die feinen Signale seines Ortofon-Abtasters von einem Model 42 entzerren und verstärken. Was den beiden Entwicklern recht ist, kann auch beim Test kein Fehler sein, dachte ich, zumal mich die vollsymmetrische Phonostufe mit dem schönen Namen – Douglas-Adam-Fans wissen, was ich meine – schon beim Test vor mehr als sechs Jahren begeistert hat. Seit dem bin ich mir sicher, dass ich über sie die Qualitäten von Laufwerken, Armen und Tonabnehmern mindestens genau so gut beurteilen kann wie mit meiner privaten Referenz, Einsteins symmetrischer The Turntable's Choice. Nicht nur deswegen werde ich im Folgenden auch auf einen erneuten Vergleich zwischen den Einsteins und dem Blue Amp verzichten. Den habe ich ja schon vor Jahren gemacht und auch recht ausführlich beschrieben.

Nicht anders verhält es sich mit dem Ortofon Versimo und dem Thiele Tonarm: In den jeweiligen Tests habe ich ihr Verhalten mit den unterschiedlichsten Spielpartnern ausprobiert und dokumentiert. Dabei hatte sich ja unter anderem gezeigt, dass die beiden ganz vorzüglich zusammen passen, was zumindest ein Grund für die Wahl des Verismos war. Der andere, rein subjektive ist, dass das System gemessen an meiner Begeisterung dafür viel zu kurz in meinen Hörraum bleiben konnte. Jetzt kann ich die Kreation Leif Johannsens wieder einmal für ein paar Wochen genießen – feinstens von Helmut Thiele in seinem Arm justiert. Der einzige Vergleich mit einer meiner Komponenten wird der zwischen dem Brinkmann LaGrange und dem Thiele TT01 sein, der sich – wie Sie später noch erfahren werden – ein wenig aufwändiger gestaltete als anfangs gedacht.


Doch kommen wir endlich zum einzigen Gerät, über das an dieser Stelle bisher nichts zu lesen war: Helmut Thieles Laufwerk TT01. Während er mit seinem Tonarm neue Wege beschreitet, kann das Laufwerk eher als Kulminationspunkt seiner zahlreichen bisherigen Plattenspieler-Entwicklungen gelten: Hier greift er auf bewährte Lösungen zurück, die er in hoher Perfektion und mit großem Aufwand realisiert. Mit einem Gesamtgewicht von 17 Kilogramm, von dem ein Großteil auf das Chassis entfällt, kann man beim TT01 nicht wirklich von einem Masselaufwerk sprechen. Das Chassis besteht aus drei mit speziellen Klebeschichten verbundenen Ebenen aus unterschiedlich Holzwerkstoffen, die nach dem Prinzip des „Constraint Layer Dampings“ dafür sorgen, dass Resonanzen minimiert werden. Das gilt besonders für die unvermeidlichen Störungen, die vom auf der unteren Ebene montierten Antriebsmotor ausgehen. Der wird aus einer Vielzahl von Exemplaren auf Laufruhe selektiert und teilt sich seine Ebene mit den drei höhenverstellbaren Standfüßen, der Motorsteuerung und den XLR-Buchsen, die mit dem Tonarm verbunden sind.

Die mittlere Ebene ist allein der Tonarmbasis vorbehalten, während die obere die Bedienungselemente für die Laufwerksfunktionen und das Tellerlager beherbergt. Das ist als Gleitlager mit einer zehn Millimeter starken, gehärteten Stahlachse ausgeführt, die in einer Bronzebuchse geführt wird. Die Achse tritt über eine Keramikkugel mit einem Durchmesser von sieben Millimeter mit dem Lagerspiegel in Kontakt. Der besteht aus Delrin und hat eine Bohrung in der Mitte, so dass die Kugel auf einem definierten Kreisring läuft. Zusammen mit der Schmierung mit einem Spezialfett ergibt sich so ein kontrolliertes Bremsmoment. Der Motor muss also gegen eine kleine, gleichmäßige Last arbeiten, was seinen mechanischen Lauf beruhigen soll. Über einen Flachriemen treibt er den Subteller aus Aluminium. Auf diesem liegt eine Acrylscheibe auf, die mit dem metallenen Außenring verbunden ist. Dieser Materialmix soll den Teller als ganzes bedämpfen und beruhigen. Eine von Helmut Thiele selbst entwickelte Plattenmatte aus mehrschichtigem Verbundmaterial, die als RM01 zum Preis von 180 Euro auch einzeln erhältlich ist, stellt den Kontakt zwischen Vinyl und Teller her. Die Verwendung eines Plattenpucks empfiehlt der Designer auf Nachfrage erst einmal nicht. Das Laufwerk samt externem Netzteil ist genauso hochwertig verarbeitet wie der Tonarm und lässt weder optisch noch technisch irgendwelche Wünsche offen.

Wie so oft beginne ich meine Annäherung an Analoges mit Art Farmer und Jim Halls Big Blues. Nun gut, ich habe das Album bisher weder mit den Dragon NF-Kabeln zwischen Vor- und Endstufe noch über die Børresen Acoustics 05 Silver Supreme Edition gehört, und beide dürften ihren Anteil zu diesem großartigen Erlebnis beitragen: Mike Moores Bass knarzt sonor, das Fell der Bass Drum scheint man fast sehen zu können und darüber tanzen die Impulse von Flügelhorn, elektrischer Gitarre und Vibraphone: eine Schwelgerei in Klangfarben und Transienten. Vom bisher mit anderen Ausbaustufen meiner Kette Gehörten unterscheidet sich die aktuelle Wiedergabe vor allem dadurch, dass die Instrumente nun in einem größeren, luftigen Raum erklingen – und das spricht auch für die immensen Fähigkeiten von Thiele, Ortofon und Blue Amp: Was die Quelle nicht bringt, kann auch die beste übrige Kette nicht hervorzaubern. Und in Sachen Raumdarstellung sind das bekanntermaßen in erster Linie Feininformationen. Das Quartett verleiht hart angerissenen Gitarrensaiten, Schlägen auf Becken und Felle und dem mit Vehemenz angeblasenen Flügelhorn so viele Energie, dass der Unterschied zu echten, live gespielten Instrumenten ungemein klein ausfällt: Thiele und Co. haben mich schon mit der ersten Scheibe für sich eingenommen!


Im Plattenregal direkt neben Big Blues steht das in den letzten Jahren völlig in Vergessenheit geratene Album Singing Drums der vier Schlagzeuger und Perkussionisten Pierre Favre, Paul Motion, Fredy Studer und Nana Vasconcelos. Auch hier faszinieren die analogen Vier mit einer verblüffenden Feinauflösung: Selbst in den Passagen, in denen die Musiker beherzt zur Sache gehen, bleibt das Klangbild gut strukturiert und durchsichtig. Die verschiedenen tiefen Trommel kommen mal weich und voluminös, mal straff und bestens definiert, aber immer mit enormen Druck rüber. Die Schnelligkeit des analogen Quartetts verhilft vorrangig Becken, kleinen Trömmelchen und Nana Vasconcelos' Berimbau zu jeder Menge Realismus. Die Scheibe machte einfach Spaß, und deshalb habe ich die LP ganz genossen und mir keinen einzelnen Track herausgepickt – und das kann ich Ihnen auch nur empfehlen, wenn Sie gutes Analogequipment zur Verfügung haben.

Vielleicht weil ich sonst eher Masselaufwerke schätze, überraschten mich die Tieftonfähigkeiten des Thiele TT01 sehr positiv. Wenn es um diesen Frequenzbereich geht, komme ich an Jonas Hellborgs Elegant Punk einfach nicht herum. Beim ersten Hören von „Drone“ und „Little Wing“ fällt auf, wie viel mehr Luft die Bassgitarre nun zu umgeben scheint. Bei den tiefen, flächigen Sounds glaube ich aber, schon mal das ein oder andere Detail wie Saitenschnarren oder Griffbrettgeräusche mehr gehört zu haben. Bisher habe ich Helmut Thieles Laufwerk aber auch so genutzt, wie er es nach der Justage betrieben hat: Die Scheiben hatten nur über die von ihm entwickelte Auflage mit dem Teller Kontakt. Das ist bei LPs mit größeren Auslenkungen vielleicht nicht der Weisheit letzter Schluss und deswegen habe ich mal einen Plattenbeschwerer ausprobiert. Da auf meinem LaGrange eine Klemme mit Gewinde und Gegenstück in der Tellerachse für den Andruck der Scheiben an die Glasplatte sorgt, verwende ich normalerweise keines der üblichen Auflagewichte, habe aber dennoch eine bisher nicht in Serie gefertigte Variante in meinem Fundus: Jede Menge Schwermetall-Staub in dessen Innerem ist für das Gewicht von 620 Gramm und eine gute Dämpfung verantwortlich. Sobald dieser Puck die Hellborg-Scheibe auf den Teller drückt, kann ich beides haben: viel Luft um das Instrument und die wohlbekannten Details. Ich werde im Folgenden nicht mehr auf das Gewicht verzichten.


Als nächstes kommt das japanische Stereo-Laboratory-London-Classics-Reissue der Decca SLX 6529 auf den Teller des Thiele TT01: Gustav Holsts Die Planeten mit dem Los Angeles Philharmonic Orchestra unter Zubin Metha. „Mars“ beginnt mit dräuenden Bläsern über den den Rhythmus vorgebenden Streichern. Dabei lassen Aufnahme und die analogen Vier keinen Zweifel über die Standorte der Instrumente auf der Bühne aufkommen: Die Bläser erschallen aus der Tiefe des Raumes. Nur die Pauken beim bestens durchhörbaren Fortissimo und später die Snare sind noch weiter hinten positioniert. Die Abbildung in der Breite gelingt ebenfalls ganz exzellent: Teile des Orchesters sind auch noch neben den Lautsprechern zu hören, das Panorama endet erst an den Wänden des Hörraums. Dazu kommen satte Klangfarben und eine unbegrenzt wirkende Dynamik. Thiele, Ortofon und Blue Amp erreichen dasselbe extrem hohe Niveau wie die Aufnahme und die Interpretation.

In digitalem Format nutze ich gern Schostakowitschs „Polka“ mit dem London Symphony Orchestra unter der Leitung von Jean Martinon für Tests, hatte aber aktuell vergessen, dass ich diesen Titel auch als Classic Records-Reissue der LSC-2322 im Plattenregal stehen habe. Nachdem ich es jetzt dort entdeckte, werde ich es natürlich auch auflegen. Nein, keine Angst, es geht hier nicht um den Gegensatz analog/digital. Das analoge Quartett entlockt der Scheibe eine Fülle an Details, modelliert die Schallereignisse ungemein plastisch und positioniert sie unverrückbar auf der extrem breiten und tiefen Bühne. Wegen der Größe der Abbildung scheinen sie aber präsenter und greifbarer als ich es vom File in Erinnerung habe. Obwohl die Aufnahme im Hochtonbereich alles andere als zurückhaltend ist, klingt sie über Ortofon und Co. nie zu hell oder gar scharf. Es will mir bisher einfach nicht gelingen, dem ATR-Quartett eine Schwäche nachzuweisen.

Apropos ATR: Was läge näher, als mal wieder in eine Scheibe des Vertriebs reinzuhören? Esther ist so gar nicht meinen Fall und Cantate Domino im Frühsommer geht wirklich nicht. In den späten 70-ern konnte ich mal einer Testpressung von Arne Domnerus und Gustav Lennart Sjökvists Antiphone Blues habhaft werden: damals eine Kultscheibe, die ich erst oft, dann aber gar nicht mehr gespielt habe. Der Blue Amp und seine drei Partner machen schon bei den ersten Takten klar, warum die LP als audiophiles Kleinod gilt: Das Saxophon klingt in der Akustik der Kirche einfach spektakulär. Die Orgel übernimmt eher eine begleitende Funktion und legt für Arne Domnerus das Fundament, von dem er zu solistischen Höhenflügen abhebt. Dabei tummelt er sich immer in melodischen Gefilden. Verismo, TA01, TT01, 42 und die übrige Anlage verwöhnen hier mit einer von dieser Scheibe nie so groß und glaubwürdig gehörter Raumillusion und jeder Menge Dynamik: Wie gesagt, klanglich ein Hochgenuss, aber nach zwei ganzen Plattenseiten zumindest für einen alten Jazzer erst einmal genug des Wohlklangs und der Harmonie.


Ein wenig wilder – und in meinen Ohren spannender – geht es da bei Jack DeJohnette's Special Editions TinCanAlley zu: Tenor- und Baritonsaxophon, Drums und Kontrabass lassen das Titelstück brodeln. Der Titelt entwickelt einen unwiderstehlichen Drive, die Unisono-Passagen strotzen nur so von Energie und die Soli vor Einfällen. Das ist gewiss keine leichte Kost. Doch Dank Thiele, Ortofon und Blue Amp lassen sich die Linien der einzelnen Instrumente leichter verfolgen. Sie machen die Struktur dieses überschäumenden Gebräus sichtbar und damit das gesamte Stück leichter zugänglich. Diese – zumindest über diese Kette – hervorragende Scheibe sollte ich unbedingt wieder öfter hören!

Auch wenn ich noch wenig Hoffnung habe, einen Kritikpunkt zu finden, mache ich noch einen Versuch mit einer alles andere als audiophilen Maxi-LP. 1988 bewarb Levis seine 501-Jeans mit Muddy Waters „Manish Boy“. Bald darauf tauchte eine von Johnny Winter produzierte und aus zwei Alben kompilierte Scheibe in den Plattenläden auf: Beim Intro gefallen der – imaginäre? – Raum und die Einwürfe von Muddys Kollegen. Der Song geht direkt ins Bewegungszentrum, macht gute Laune kippt trotz beträchtlichem Pegel nie ins Nervige. Ein leicht rauer Sound hingegen ist beim Blues ja eher gewünscht. Ich gebe die Fehlersuche auf: Auch nicht gerade auf Wohlklang gezüchtete Scheiben lassen sich mit ATRs analogem Quartett gut genießen.


Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass der erste Test des Thiele TA01 in Hifistatement über die Bühne ging. Aber nach Fertigstellung des frühen Exemplars hat Helmut Thiele die Kabelführung noch einmal geändert: Statt einer durchgängigen Verkabelung von den Tonabnehmer-Pin bis zum fünfpoligen DIN/SME-Stecker unten am Arm, gibt es jetzt einen Stecker, der den Arm mit seiner Basis verbindet. Das hat den Vorteil, dass man nun einen komplett eingestellten Arm nach dem Lösen von nur einer Schraube von seiner Basis ziehen und durch einen anderen ersetzten kann: eine gewiss verlockende Möglichkeit für engagierte – und gut betuchte – Analogfans. Den Thiele TA01 mit dem eingebauten Verismo mal eben auf mein Laufwerk zu transplantieren, ist aber leider nicht möglich. Wenn ich also den Einfluss des Thiele-Laufwerks auf die oben geschilderten großartigen Klangerlebnisse einschätzen möchte, bleibt mir nichts anders übrig, als das Verismo aus dem TA01 auf dem TT01 aus- und in den auf meinem LaGrange einzubauen. Aber das kann bei einer sorgfältigen Justage eine Zeit dauern, was der Aussagekraft des Vergleichs nicht unbedingt zuträglich ist.

Also gönne ich mir das Vergnügen, zweimal die zweite Seite von Dick Schorys Bang Baaroom and Harp sowie dreimal „God Bless The Child“ des Keith Jarrett Trios zuhören, bevor ich mit dem Tonabnehmerwechsel beginne. Der ist dann in weniger als einer halben Stunde erledigt. Und das ist eigentlich viel zu lange, wenn die Unterschiede zwischen den Laufwerken so gering sind wie die zwischen LaGrange und TT01: Ich habe bei Keith Jarretts Trio den Eindruck, dass das Thiele-Laufwerk die Instrumente mit ein bisschen mehr Luft umgibt. So ist der Hall auf der Snare einen Hauch deutlicher zu vernehmen als beim Masselaufwerk, das den Groove des Songs aber einen Tick stärker in den Fokus rückt: Nur gut, dass ich mich nicht zwischen beiden entscheiden muss.

Bei Dick Schorys Percussion-Ensemble gibt es beim TT01 wieder ein wenig mehr Luft um das Schlagwerk, ja ich möchte fast von mehr Atmosphäre reden. In Sachen Bühnentiefe tun sich die beiden Laufwerke nichts. Rhythmisch erscheint mir das LaGrange minimal spannender. Aber ich traue mich wirklich nicht, diese Eindrücke als wirkliche Unterschiede zu benennen. Sie sind so marginal, dass die kleinste Änderung bei der Justage die Erbnisse ändern könnte. Die einzige Erkenntnis aus der Umbauaktion: Auch der Thiele TT01 agiert auf höchstem klanglichen Niveau! Zusammen mit dem TA01, dem Verismo und dem Modell 42 ist er eine Traum-Kombination für alle Vinyl-begeisterten Musik-Fans, die auf allerhöchstem Level ihre LP-Sammlung genießen möchten und sich nicht erst lange Gedanken darum machen möchten, welche Nadelnachgiebigkeit bei welcher effektiven Tonarmmasse ideal wäre. Andererseits kommen technikverliebte Hifi-Fans bei diesem extrem transparenten Laufwerk ohne Eigenklang, dem mechanischen Meisterwerk TA01, dem hochmusikalischen Verismo und dem vollsymmetrischen und daher nahezu völlig Nebengeräusch-freien, durchsichtigen und klangfarbenstarken 42 ebenfalls voll auf ihre Kosten. Wie gesagt: eine Traum-Kombination!


STATEMENT

Egal, ob Sie Analogtechnik fasziniert oder Sie einfach nur so gut wie möglich Ihre LPs genießen möchten: Der Thiele-Plattenspieler, das Ortofon-System und die Blue-Amp-Phonostufe sind schlicht State of the ART!
Gehört mit
Laufwerk Brinkmann LaGrange mit Röhrennetzteil
Tonarm Einstein The Tonearm 12“, Thiele TA01
Tonabnehmer Transrotor Tamino, Lyra Etna
Phonostufe Einstein The Turntable‘s Choice (sym)
Vorstufe Audio Exklusive P7
Endstufe Einstein The Poweramp
Lautsprecher Børresen 05 SSE
Kabel Goebel High End Lacorde Statement, Audioquest Dragon HC und Tornado (HC), Audioquest Dragon XLR, Forcelines, Ansuz Digitalz D-TC Supreme und Mainz D2
Zubehör AHP Klangmodul IV G, Audioquest Niagara 5000 und 1200, Synergistic Research Active Ground Block SE, HMS-Wandsteckdosen, Blockaudio C-Lock Lite, Acapella Basen, Acoustic System Füße und Resonatoren, Artesania Audio Exoteryc, SSC Big Magic Base, Harmonix Room Tuning Disks, Audio Exklusiv Silentplugs, Ansuz Sparks, Darkz Z2S, PowerBox D-TC SUPREME
Herstellerangaben
Thiele TT01
Chassis Dreilagige Konstruktion nach dem Constrained-Layer Prinzip aus verschiedenen Hölzern. Verteilung der Komponenten Motor, Tonarm und Plattenteller auf jeweils eine eigene Ebene
Drehzahlen 33 1/3 U/min und 45 U/min, per Tastatur wählbar
Drehzahlfeinregulierung ±5%
Gleichlauf (bewertet) < ±0,07%
Antrieb auf höchstmögliche mechanische Laufruhe selektiertre Synchronmotor und Flachriemen auf Subteller
Stromversorgung Externes Netzteil für 115V-230V
Stromaufnahme 12W in Betrieb, 6W im ausgeschalteten Zustand
Tellerlager gehärtete Stahlachse in Bronzebuchse
Axiale Lagerung Keramikkugel auf ringförmigem Delrinlager
Schmierung Spezialfett
Abmessungen (B/H/T) 510/200/400mm
Gewicht 17kg
Lieferumfang Flightcase, Chassis, Tonarm, Plattenteller, Plattentellerauflage, Riemen, Netzteil, Netzkabel, Anschlusskabel, Zubehör. Bedienungsanleitung Thiele TT01, Bedienungsanleitung Thiele TA01
Preis 19.500 Euro inkl. Tonarm TA01
Herstellerangaben
Thiele TA01
Montageabstand zum Tellerlager 240 mm
Benötigte Fläche für Tonarmbasis ca. 112 mm x 80 mm
Min. Höhe zwischen Armboard und Plattenteller 30 mm
VTA Verstellung an der Tonarmbasis 10 mm
Azimuth Verstellung am Headshell
Maximaler Spurfehlwinkel 0,036°
Effektive Masse ca. 14 g
Empfohlene Nadelnachgiebigkeit ~20 m/mN
Justierbare Tonabnehmer 4 g – 12 g, mit Zusatzgewicht bis 20 g
Verkabelung Zafino Solid Pure Silver 34 AWG
Gewicht 800 g
Lieferumfang Tonarm, Massive Aluminium Montagehilfe, Nylon Bohrschablone, Tonabnehmer Einstellhilfe, Inbus Schraubendreher, Lagerkugel, Schraubenset, optional: Zusatzgewicht, Terminal TM01 mit XLR Anschluss, alternativ TM02 mit RCA/5-pol-DIN-Anschluss
Preis 9.500 Euro
Herstellerangaben (vom Autor ergänzt)
Blue Amp Model 42 MKIII
Eingang 1 x symmetrisch (XLR)
Ausgang 1 x symmetrisch (XLR)
Ausgangsimpedanz 20, Kabelkapazität kompensiert
Verstärkung 58, 64 oder 70dB
Eingangsimpedanz 100, 500 oder 845
Besonderheiten Mono-Schalter, Phasenumkehr-Schalter, Netzphasen-Anzeige
Abmessungen (B/H/T) 155/120/320mm
Gewicht 5kg
Preis 16.900 Euro
Herstellerangaben
Ortofon Verismo
Ausgangsspannung 0,2mV bei 1kHz und 5cm/sec
Kanalbalance 0,5dB bei 1kHz
Kanaltrennung 25dB bei 1kHz
Kanaltrennung 20 dB bei 15kHz
Frequenzgang 20Hz - 20kHz +2dB/-1dB
Abtastfähigkeit bei 315Hz 80µm bei der empfohlenen Auflagekraft
Dynamische Nadelnachgiebigkeit lateral 13 µm/mN
Nadeltyp speziell polierter Ortofon Replicant 100 auf einem Diamant-Nadelträger
Nadelradius r/R 5/100 µm
Empfohlene Auflagekraft 2,6 g (26 mN)
Abstastwinkel 23°
Innengleichstrom-Widerstand
Empfohlene Lastimpedanz 10Ω
Spulenmaterial Aucurum, goldbeschichtetes 6N sauerstofffreies Kupfer
Gehäusematerial SLM Titanium
Gehäusefarbe Silver
Gewicht 9,5g
Preis 6.500 Euro

Vertrieb
ATR - Audio Trade
Anschrift Hi-Fi Vertriebsgesellschaft mbH
Schenkendorfstraße 29
D-45472 Mülheim an der Ruhr
Telefon +49 208 882660
E-Mail email@audiotra.de
Web www.audiotra.de

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