Der Arya Organic ist Hifimans aktuelle Neuauflage des Arya Modells und soll neue Maßstäbe setzen. Dazu steht ihm für diesen Test die Kopfhörerverstärker-Wandler-Kombi EF600 zur Seite. Sein Wandler-Herzstück basiert auf einem R2R-Netzwerk und hebt sich damit von der Masse auf Delta-Sigma-Wandler setzenden Geräte ab.
Bisher waren der Hifiman Jade II und der Hifiman Audivina in der Redaktion zu Gast. Beide Kopfhörer entstammen eher dem gehobenen Preissegment, außerdem wird für den Betrieb des Jade ein spezieller Verstärker für Elektrostaten benötigt, der in den meisten Fällen als zusätzliche Anschaffung zu Buche schlagen dürfte. Der Arya Organic bewegt sich preislich eher im Mittelfeld und ist meiner Meinung nach im Hinblick auf den Kopfhörerverstärker nicht sonderlich anspruchsvoll, obwohl Magnetostaten gerne ein enormer Leistungshunger nachgesagt wird. Dennoch bin ich mir sicher, dass ein Großteil der potenziellen Käuferschaft bereits mit einem passenden Kopfhörerverstärker ausgestattet sein dürfte. Sicherheitshalber hat Vertriebschef Jan Sieveking mir zusätzlich Hifimans eigenen Kopfhörerverstärker EF600 mitgeschickt.
Der Arya Organic ist ein für Hifiman typischer Magnetostat. Die mit Leiterbahnen versehene Membran befindet sich folglich in Zentrum eines Magnetsystems. Hifiman nennt es Stealth-Magnetsystem. Die spezielle Form der Magnete soll unerwünschten, klangverfälschenden Beugungseffekten entgegenwirken und so für eine bessere und verzerrungsärmere Wiedergabe sorgen. Die eher ovale Bauform der Ohrmuscheln sorgt für einen hohen Tragekomfort. Lediglich der Anpressdruck könnte für meinen Geschmack noch etwas geringer ausfallen. Der Jade II war in meiner Erinnerung noch weniger wahrnehmbar. Allerdings bin ich in dieser Hinsicht auch sehr empfindlich. Die Verarbeitungsqualität ist der Preiskategorie angemessen und das Echtholzfurnier verleiht dem Kopfhörer eine elegante Note.
Das Anschlusskabel wird über Miniklinkenstecker mit dem Kopfhörer verbunden und ist somit problemlos austauschbar. Bei 1,5 Metern Länge lässt es nicht den allergrößten Bewegungsspielraum zu. Das hat auch Jan Sieveking bereits erkannt und mir für den Test ein Cardas-Kabel mitgeschickt, das mit sechs Metern Länge zwar übermäßig großzügig bemessen ist, aber sowohl über einen symmetrischen Anschluss verfügt als auch einen hochwertigeren haptischen Eindruck hinterlässt. Die Verpackung des Arya ist klug gestaltet und sein Formschaumstoff kann als Kopfhörerständer verwendet werden. Look und Haptik sind zwar eher spartanisch, aber die Idee ist gut und funktional. Das einzige was mir im Lieferumfang wirklich fehlt, ist eine sichere Transportlösung, die über die Pappverpackung hinausgeht.
Die große Besonderheit und Kern des EF600-Kopfhörerverstärkers ist der von Hifiman Gründer Dr. Fang Bian gemeinsam mit einer Universität entwickelte Digital-Analog-Wandler Hymalaya. Er basiert auf einem R2R-Netzwerk und nicht auf den sonst weit verbreiteten Delta-Sigma-Wandlern. Er bietet sowohl Oversampling- als Non-Oversampling-Betrieb und zwei Gainstufen. Der Wandler kann über USB-C, USB-B und Coaxial angesprochen werden. Zusätzlich zur unsymmetrischen 6,3-er Klinke und dem symmetrischen 4-Pol-XLR-Anschluss zum Kopfhörerbetrieb auf der Vorderseite verfügt der EF600 über jeweils einen symmetrischen und unsymmetrischen analogen Ein- und Ausgang auf der Rückseite und über eine Bluetooth-Schnittstelle, die LDAC, aptX, aptX HD, AAC und SBC unterstützt. Der Wandler kann PCM bis zu 192 Kilohertz und DSD bis DSD128 verarbeiten. Das gewandelte Signal liegt an allen analogen Ausgängen an, kann aber leider nur für die Kopfhörerausgänge mit dem Lautstärkeregler auf der Front geregelt werden. In den Genuss des R2R-Wandlers an Lautsprechern kommt man folglich nur mit zusätzlichem Vorverstärker. An den analogen Eingängen anliegende Signale werden ebenfalls nicht an die analogen Ausgänge durchgereicht. In Sachen Multifunktionalität fällt mir mindestens ein sehr ernster Konkurrent ein. Das geniale Kopfhörerständer-Design des EF600 und sein R2R-DAC bleiben jedoch Alleinstellungsmerkmale.
Auch wenn der Betrieb des Arya an einem Smartphone und mobilen Playern wie meinem FiiO M11 Plus mit einer für mich mehr als ausreichenden Lautstärke möglich ist, setzt sich der EF600 mit mehr Kontrolle und Separation insbesondere im Bassbereich ab. Die Räumlichkeit, Tiefenstaffelung und Impulswiedergabe ist mit dem EF600 ebenfalls stärker ausgeprägt. Deshalb ist er meine Hauptgrundlage für die klangliche Einordnung des Kopfhörers. Was mich am EF600 wirklich irritiert, ist die Lautstärkeregelung. Selbst im Low Gain Modus höre ich höchstselten mit einer über 9 Uhr hinausgehenden Lautstärkeeinstellung. Wenn ich wirklich leise hören möchte, bleibt mit nichts anderes übrig, als den Pegel digital zurückzuschrauben, da das Poti unter einem gewissen Pegel keinen absoluten Kanalgleichlauf mehr bietet. Das ist ganz normal und prinzipiell unproblematisch, aber wie immer frage ich mich, weshalb bei Low Gain nicht noch stärker zurückgeschraubt wird. Bin ich wirklich der einzige Mensch auf Erden, der sich fragt, wohin er mit den fünf Watt Leistung soll? Dass dieser Verstärker ausdrücklich nicht für In-Ears geeignet ist, erklärt sich von selbst, denke ich. Wie dem auch sei. Davon abgesehen agiert die Wandler-Kopfhörerverstärker-Kombi sehr überzeugend. Obwohl ich mich in dieser, ich möchte fast sagen religiösen Debatte, eher an harten Fakten orientiere, lasse ich mich doch zu einer Einordnung der Oversampling und Non-Oversampling Filter hinreißen. Das NOS-Filter, scheint mir einen kompakter wirkendem räumlichen Eindruck zu erzeugen. Dadurch spielt es musikalisch etwas spritziger, minimal vordergründiger und scheint charaktervoller. Das Oversamplingfilter klingt in meinen Ohren hingegen etwas offener, reiner, aber birgt dafür auch einen Hauch mehr Sterilität. Für den Hörtest wähle ich das Oversampling Filter.
Als ersten Song höre ich „Lucky“ der norwegischen Musikerin Aurora von ihrem ersten Album All My Demons Greeting Me As A Friend. Die akustische Performance der Sängerin hat mich zur Zeit der Albumveröffentlichung am meisten beeindruckt. Der eher synthetische Albumsound hat mir nie so richtig gefallen. Deshalb weiß ich gar nicht genau, weshalb mir dieses Stück als erster Testsong einfällt, aber die Reproduktion des Arya Organic macht Lust, dem Album noch einmal eine Chance zu geben. Genauso sollte HiFi sein: Die besten Eigenschaften des Quellmaterials an die Oberfläche spielen, ohne ihm einen zu starken Stempel aufzudrücken oder das Material zu sezieren oder zu deklassieren. Genau das kann der Arya Organic erschreckend gut und der Song ist ein perfektes Beispiel. Er beginnt mit einem tiefen Synthsound, über den sich ein ganz sanfter, streicherähnlicher Teppich legt, sobald Aurora beginnt zu singen. Der Gesang ist mit einem imposanten Hall versehen, der den Hauptcharakter der Aufnahme ausmacht.
Aus tontechnischer Sicht ist der Aufbau der Mischung gar nicht so uninteressant wie ich bis jetzt annahm. Für die ersten Satz wird nur eine Gesangsspur genutzt. Für den zweiten Satz wird eine zweite Gesangsspur mit demselben zentrierten Panning hinzugefügt. Der dritte Satz wird dann mit einer mittigen Gesangsstimme und zwei weiteren Gesangsstimmen, die nach links und rechts gemischt sind, gestaltet. Inzwischen haben sich auch ein Flügel, ein Orgelsound, eine synthetische Bassdrum und ein Snaresound, der an Tropfen erinnert, ins Geschehen gemischt. Für den Chorus wird dann die aufwendige Gesangsinstrumentierung zurückgenommen, um den Stimmcharakter Auroras mit einer Sologesangsspur unverfälscht zur Geltung kommen zu lassen. Alle diese Details werden mit großer Spielfreude, Selbstverständlichkeit und sauber voneinander unterscheidbar dargeboten.
Ich habe lange keinen bezahlbaren Kopfhörer mehr gehört, dessen Wiedergabequalität das für mich kritische Mindestniveau an Auflösung und Abbildungsleistung erreicht und dessen Abstimmung mich sofort hochgradig in seinen Bann gezogen hat. Angefangen beim Bassbereich, der präsent genug ist, um Druck und eine angenehme Fülle zu vermitteln, aber eben nicht überpräsent ausfällt und so andere Frequenzbereiche überschattet, über die Mitten, die Auroras Stimme mit bestechender Klarheit und Transparenz reproduzieren, ohne hohl oder kraftlos zu klingen, bis zu den Höhen, die ein Gefühl von Offenheit, Luftigkeit und elegantem Glanz evozieren, alles greift wunderbar geschmeidig und musikalisch ineinander. Bemerkenswert ist dabei insbesondere die Tiefenstaffelung, die einen starken Eindruck von Weite und Räumlichkeit vermittelt. Auch die Bühnenbreite ist eindrücklich, aber im Vergleich weniger stark ausgeprägt als die Tiefenstaffelung. Mein Sennheiser HD800s agiert genau entgegengesetzt, die Bühnenweite ist noch ausgeprägter und gehört für mich nach wie vor zum Beeindruckendsten, was ich jemals von einem Kopfhörer gehört habe, dafür fällt beim Arya Organic die Bühnentiefe bedeutend eindrucksvoller aus. Insgesamt sorgt die Abstimmung des HD800s dafür, dass dieses Stück mit noch frappierender Authentizität reproduziert wird. Wie sich später zeigen soll, erreicht er mit seiner Abstimmung jedoch bei weitem nicht die Genreflexibilität des Hifiman. Der Sennheiser ist definitiv ein Spezialist für Auflösung, extrem präsente, fein durchgezeichnete Mitten und Räumlichkeit. Der Arya ist ihm in all diesen Disziplinen unerhört dicht auf den Fersen und agiert darüber hinaus insgesamt unkritischer und zugänglicher. Und auch wenn er noch kein ausgewiesener Bassspezialist ist, bietet er deutlich mehr Tiefgang und Punch. Insgesamt ist der Arya der ausgewogenere Kopfhörer. Abschließend und das ist mir bei Kopfhörern besonders wichtig, bleibt beim Arya trotz breiter Bühnenabbildung ein Bezug zwischen dem linken und rechten Kanal bestehen. Der erste Eindruck nach diesem eher weniger anspruchsvollen Song ist enorm positiv. Der Arya Organic versteht es, angenehm, unangestrengt und doch mit hohem Detailgrad zu spielen.
Spannenderweise macht mir Metal auf Kopfhörern am meisten Spaß. Deshalb komme ich in diesem Test nicht umhin, Ihnen und den Kopfhörern mit besonders harter Musik zu Leibe zu rücken. Typische Metalsongs sind enorm kritisches Testmaterial. Schließlich sind sie oft extrem dicht instrumentiert und hochkomprimiert. Leider macht sie das auf maximal auf Detailauflösung gezüchteten Anlagen oft ungenießbar, andererseits lassen sich Anlagen mit unkritischem Verhalten besonders gut mit ihnen identifizieren. Gleiches gilt natürlich für Kopfhörer. Triviums „In the Court of the Dragon“ vom gleichnamigen Album lässt die Arya Organic vollkommen kalt. Während auf dem Schlagzeug und den Gitarren die Hölle losbricht, steht die Stimme des Sängers unbeeindruckt in der Mitte, ein gutes Stück vor der Bassgitarre und sauber von den nach links und rechts gepannten Gitarren abgehoben. Der Kopfhörer schafft es nicht nur, differenziert das komplexe musikalische Geschehen, sondern auch jedes Instrument mit seiner individuellen Dynamik und Impulsivität abzubilden. Auf meinem Sennheiser HD800s ist dieser Song ungenießbar. Seine hellere Abstimmung raubt dem Song die Energie und lässt besonders die Becken schnell anstrengend werden. Man merkt ihm an, dass er eher ein Feingeist ist. Mit der rohen Gewalt, die der Arya entfesselt, kann er nicht mithalten. Auch an dieser Stelle fällt nochmals auf, dass beim Arya im Bassbereich keinesfalls übertrieben wurde. Die schnellen Bassdrumläufe drohen zu keinem Zeitpunkt durch zu große Membranauslenkungen zu verschmieren.
Nachdem ich mich dem Arya zunächst mit alltäglichem Musikmaterial angenähert habe, muss er nun natürlich auch beweisen, dass er mit einschlägigen Hochglanzaufnahmen umgehen kann. Als eher junger HiFi-Freund habe ich die Zeit verpasst, zu der Flim & the BBs „Tricycle“ vom gleichnamigen Album auf Messen hoch und runter lief, aber das ändert nichts an dem Fakt, dass der Song abartig gut produziert ist. Um es kurz zu machen, auf den Arya Organic klingt er genau so, wie ich ihn auf verschiedenen Referenzanlagen gehört habe. Eine extrem knackige, von jedem Ballast befreit in den Frequenzkeller herabreichende Bassgitarre spielt mit dem spritzig aufgenommenen Flügel um die Wette. Untermalt wird das Ganze von den Dynamikattacken des Drumsets. Sie kennen den Song sicher in und auswendig… Und was soll ich sagen, mehr Kopfhörersound als das braucht eigentlich kein Mensch. Natürlich spielt ein Dan Clark Audio Stealth, der bei uns in der Redaktion meiner Meinung nach zurecht der begehrteste Wunschkopfhörer ist, nochmals beeindruckender, von einem Warwick Acoustics Aperio ganz zu schweigen, aber der Arya Organic bietet bereits derartig viel Hörvergnügen für einen vergleichsweise hochmoderaten Preis, dass mich das Hörerlebnis mit ihm erdet und auf den Boden der Tatsachen zurückholt. Dass der Kopfhörer sich auch bei der härtesten Disziplin, orchestraler Musik, insbesondere in seiner Tonalität absolut vorbildlich verhält, dürfte nicht weiter verwunderlich sein. Ohne ein Beispiel zu nennen, sei Ihnen versichert, dass er auch sanften Klängen gerecht wird und die Dynamik eines Orchesters überzeugend abbildet. Der Charakter des Arya ist derart unaufdringlich, dass er nach einiger Hörzeit einen Schritt zurücktritt und der Musik die Bühne überlässt.
STATEMENT
Der Arya Organic stellt nicht nur einen optimalen Ausgangspunkt für die Suche eines neuen Kopfhörers dar, sondern dürfte in vielen Fällen auch gleich schon wieder das Ende der Suche bedeuten. Neben einigen Spezialisten, die den Arya in Teilbereichen übertrumpfen können, findet man einen vollkommeneren Kopfhörer nur für einen deutlich tieferen Griff in die Tasche. Gehört mit | |
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Router & Zubehör | Fritzbox 7530, Netgear ProSAFE GS108 (mit Keces P3) |
Server | Roon ROCK (Intel NUC10i5FNH) |
Transport | Silent Angel Munich M1T 4GB (mit Keces P3) |
Reclocker | Mutec MC-3+ USB |
DAC | Mytek Brooklyn DAC+ (mit Ferrum HYPSOS), Soncoz SGD1 (mit iFi iDefender+) |
Pre-Amp | Violectric Pre V630 |
Endstufe | NAD C 275BEE, IOTAVX PA3 |
Lautsprecher | Magnat Quantum 807, Neumann KH 120 A |
DAP | FiiO M11 Plus ESS (FiiO Music App, Qobuz), HiBy R6 (HiBy Music App, Qobuz) |
Smartphone | Motorola One Zoom, 128GB, 4GB RAM, Android 10 (BubbleUPnP, Qobuz, HiBy Musikapp) |
Kopfhörerverstärker | iFi Micro iDSD Black Label |
Kopfhörer | Sennheiser HD 800 s, Beyerdynamic dt 880 black edition |
In-Ears & Zubehör | Vision Ears VE7, Vision Ears VE6 X2, Etymotic ER4SR, iFi IE-Match |
Kabel | Audioquest, Chord Company, Belden, Boaacoustic, Furutech, Glockenklang/Eupen, Sommer |
Herstellerangaben Hifiman Arya Organic | |
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Konzept | offenes Kopfhörerdesign |
Wandlerprinzip | Magnetostat |
Impedanz | 16 Ω |
Kennschalldruck | 94 dB |
Frequenzbereich | 8 Hz - 65 kHz |
Gewicht | 440 g (ohne Kabel) |
Kabel | 1,5m sauerstofffreies Kupfer in Gewebeschlauch; 6,35 mm Klinke -> 2x 3,5 mm Stereoklinke |
Preis | 1.500 Euro |
Herstellerangaben Hifiman EF 600 | |
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Abmessungen ohne angeschlossene Kabel und Kopfhörer | 28,3 x 10,4 x 16,5 cm (H / B / T) |
Ausgangsleistung | unsymmetrisch: 1,8 Watt in 32 Ohm; symmetrisch: 5,1 Watt in 32 Ohm |
Signal-Rausch-Abstand des D/A-Wandlers | 118 dB |
Kanaltrennung des D/A-Wandlers | 131 dB (+/- 3 dB) |
Klirr am Line-out | 0,0014% |
Preis | 1050 Euro |
Herstellerangaben Cardas Audio Clear Reflection 6m | |
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Preis | 1,5 Meter: 520 Euro; +0,5 Meter: 55 Euro |
Vertrieb
Sieveking Sound GmbH & Co KG
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Ansprechpartner | Jan Sieveking |
Anschrift | Plantage 20 28215 Bremen |
Telefon | +49 421 6848930 |
kontakt@sieveking-sound.de | |
Web | www.sieveking-sound.de |