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Audio Video Show Warschau 2024 – Teil 3

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Heute folgt der dritte und letzte Teil des Messberichts zur Audio Video Show Warschau. Wie üblich mit etwas mehr Text, um die vielen geführten Gespräche, zumindest im Ansatz, wiedergeben zu können. Am Ende des Artikels folgt wie versprochen mein Höreindruck aus zwei besonderen Hörräumen.

Mit Filip Kristiansen Hasseleid (links) und Asbjørn Werner Eikaasen (rechts) traf ich zwei der vier Autoren des wunderbaren Bildbandes „Atlas of High-End Audio“. Dieser Atlas stellt ausgewählte Hersteller in kurzen Texten vor, lässt aber hauptsächlich hochwertige Fotografien ihrer teilweise ikonischen Geräte sprechen. Der Bildband kostet 95 Euro und kann direkt aus Norwegen inklusive kostenlosem Versand bestellt werden.

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Storgaard & Vestkov haben sich dem perfekten Lautsprecher verschrieben. Dazu kommen ausgewählte Werkstoffe zum Einsatz. Die Gehäuse werden aus fünflagigem Tigerbambus mit 26 Millimeter Stärke gefertigt, die Frontplatte aus Aluminium. Die verwendeten Komponenten stammen von SB Acoustics, SEAS, Jantzen, Miflex und WBT. Bisher sind mit Frida (15.500 Euro), Gro (18.500 Euro) und Fenja (58.500 Euro) drei Modelle entstanden, die auf der AVS abwechselnd vorgeführt wurden. Auf dem letzten Foto ist der Aufbau des Bambuswerkstoffs gut zu erkennen. Links sieht man als Option ein seidenmattes Finish. Die Aluminiumplatte befindet sich noch im Rohzustand direkt nach dem Fräsen.

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Auf der High End habe ich es nicht zu Pure Accourate Sound geschafft, konnte dies aber auf der AVS nachholen. Unter Pure Accourate Sound haben sich mehrere Spezialisten zusammengetan, um traditionelles HiFi etwas anders anzugehen. Grundsätzlich geht es hier um ein Konzept zur perfekte Anpassung einer Stereoanlage auf den jeweiligen Hörraum. Rose Handwerk bietet dazu mit der Joachim Gerhard Collection geeignete Lautsprecher an. Prinzipiell kann aber jeder vorhandene Lautsprecher genutzt werden. Mithilfe von AudioVeros Accourate werden alle Lautsprecherchassis einzeln korrigiert und auf den Raum angepasst. Jeder Treiber wird mit einem eigenen DA-Wandler-Kanal und Verstärker angesteuert. Für den Endnutzer bleibt die Bedienung über roon oder JRiver dabei unkompliziert und komfortabel. Die Präsentation auf der AVR war sehr eindrucksvoll und bewies die Mächtigkeit von digitaler Raumkorrektur. Die kurze Hörsession wurde teilweise absurd laut, aber dabei nicht im Geringsten unangenehm, wie es sonst auf Messen oft der Fall ist, weil hier eben kein Frequenzbereich gestört hat. Insbesondere der Bassbereich war bemerkenswert. Für die Digital-Analogwandlung kam ein achtfach DAC von okto research zum Einsatz. Dass okto research in Prag entwickelt und fertigt, war mir, obwohl mir die Marke sehr wohl ein Begriff ist, nicht bekannt. Gründer & Entwickler Pavel Krásenský gab mir einen Einblick in die aktuelle Entwicklung. Auf der Show zeigte er drei synchronisierte DACs, die zusammen als ein virtuelles USB-Gerät 24-Ausgangskanäle bereitstellen. Außerdem arbeitet er an der Möglichkeit, einzelne Ausgangs-Kanäle über den internen Chip des Wandlers mit Hoch- und Tiefpassfiltern zu versehen. Eine eigene Fernbedienung ist ebenfalls in Entwicklung.

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Ferrum ergänzt den WANDLA um einen Kopfhörerverstärker und macht daraus den WANDLA HP. Er soll bis zu 3,5 Watt an symmetrisch getriebenen 50 Ohm bei einem Dynamikumfang von 122 Dezibel liefern. Für alle unsymmetrischen Kopfhörer liegt dem Lieferumfang ein Adapter von Pentaconn auf 6,3-Millimeter-Klinke bei. Sowohl der DAC- als auch der Kopfhörerausgang verfügen wahlweise über eine digital kontrollierte analoge oder digitale Lautstärkeregelung. Der unsymmetrische Analogeingang wird an beide Ausgänge (nach der Lautstärkeregelung) analog durchgereicht. Der WANDLA HP kostet 3.295 Euro. Am Samstag hielten Paweł Gorgoń (Chefingenieur R&D, links) und Hardware-Ingenieur Max Matuszak (mitte) einen Vortrag über Netzteiltopologien unter den aufmerksamen Blicken von Firmenchef Marcin Hamerla (rechts).

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Im Jahr 2022 habe ich mich erstmals mit Adrian Krupowicz, dem Engineering VP von UNITRA, über die zu dem Zeitpunkt gerade wieder ins Leben gerufene Marke unterhalten. Sein Enthusiasmus ist derselbe geblieben. Nachdem ich im letzten Jahr die Entwicklung der Marke eher in Bildern beschrieben habe, hat sich Adrian dieses Jahr fast eine Stunde Zeit genommen, mir die Marke mit seiner begeisternden Art näherzubringen. Passend, denn vor zwei Montan hat UNITRA seinen offiziellen Start auf dem deutschen Markt hingelegt. In den 70er und 80er Jahren war UNITRA ein Zusammenschluss verschiedener polnischer Produzenten, zu Hochzeiten mit 100.000 Mitarbeitern, die nicht nur für den polnischen Markt entwickelten, sondern deren Produkte unter anderen Herstellerbezeichnung in vielen anderen Märkten vertrieben wurden. 1989 wurde der Zusammenschluss jedoch aufgelöst. 2022 gründete ein Team um Adrian UNITRA neu. Das Erbe der Marke und polnische Ingenieurskunst steht dabei im Fokus. Es wurde Kontakt zu den alten UNITRA-Ingenieuren aufgenommen, um von ihnen zu lernen und die Markengene besser zu verstehen. Bei der Konzeption der großen Doppel-Mono-Endstufe WSH-805 (5.000 Euro) stand beispielsweise der WSH-205 aus den 70ern Modell, wie ein Foto aus einer Powerpoint-Präsentation Adrians zeigt. Dieses Jahr wurde mit dem WSH-605 ein kleinerer integrierter Verstärker inklusive DAC (2 x 110 Watt an 4 Ohm) präsentiert. Die Schaltung wurde komplett neu entwickelt. Ein vom Publikum geliebtes Merkmal teilt er sich mit seinem großen Bruder: Die Aluminium-Kippschalter sind motorisiert und ändern ihren Zustand auch bei Fernbedienung mit einem satten Klick. Weitere Details, die einen Hinweis auf die Detailverliebtheit der Entwickler geben, finden sich am CD-Player. Das E-Paper Display liest die auf der CD enthaltenen Informationen über Artist, Album- und Songtitel aus und zeigt diese an. Selbst der Eject-Knopf besteht aus Aluminium. Ein besonderes Herzensthema Adrians sind aber Plattenspieler. Er ist besonders stolz auf den Direktantrieb. Ihm sind nur zwei weitere Hersteller bekannt, die einen ähnlich aufwendigen Direktantrieb, teilweise als OEM, in Großserie fertigen. Der Antrieb ist auf Präzision ausgelegt und verfügt über zwei Korrekturschleifen. Zum einen sind Sensoren auf der Spulenplatine verbaut, zum anderen gibt es eine optische Rückkopplung. Auf dem Foto der Antriebsbauteile ist die dafür verwendete Lochscheibe über der Spulenplatine zu sehen. Weil ihm in der Praxis eine Messplatte für Messungen an Audio Precisions Signalanalysern fehlte, hat er diese kurzerhand selbst konzipiert und fertigen lassen. Daraus entstanden sind zwei Editionen: Eine Picture-LP-Messplatte zur grundlegenden Justage eines Plattenspielers (59 Euro) und eine Doppel-LP mit erweiterten spezifischen Messignalen (139 Euro). Viele Besucher baten Adrian um ein Autogramm auf ihrer Messplatte. Ob es wohl für Platin reicht? An einem Tisch mit Mikroskop konnte man sowohl die Messplatte als auch Direct Metal Mastering, Lackfolie und eine Pressmatrix optisch miteinander vergleichen. Schlussendlich wurde stolz der erste UNITRA-Tonabnehmer gezeigt, der zwar in Zusammenarbeit mit einem Spezialisten entstanden ist, aber von Unitras Ingenieuren konzipiert wurde. Ganz nebenbei hat UNITRA den unter Gitarristen wohlbekannten Produzenten von Effektpedalen G-LAB übernommen, um ihn am Leben zu halten – polnische Coolness par excellence.


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Die Audio Group Denmark zeigte auf der Audio Video Show den neuen Phono-Vorverstärker aus Aaviks R-Serie. Michael Børresen erläutert Dirk Sommer einige Funktionen des High-End-Geräts. Der R-880 bietet zwei MC-, einen MM- und einen DS-Eingang. Natürlich jeweils mit umfangreichen Anpassungsmöglichkeiten bezüglich Verstärkung, Kapazität, Induktivität, inklusive einiger Filter. Fast beiläufig spielte die gesamte Kette inklusive der C3-Lautsprecher spektakulär gut. Raum und Anlage harmonierten einfach perfekt. Da hatte es der nebenan liegende Raum, in dem ein Axxess Forté 1 (5.000 Euro) und der Standlautsprecher L3 (5.000 Euro) spielten, schwer, zur Geltung zu kommen.

Bei Graal wibroakustyka ging es nicht nur ums Hören, sondern auch ums Spüren. Der wahnsinnig sympathische Jaroslaw Grodowski hat eine Akustikliege konstruiert, die Musik durch Vibrationen im Bassbereich ergänzt. Eigentlich ist die Liege als Komplettsystem gemeinsam mit einer kleinen Focal 2.1-Anlage konzipiert und kostet in diesem Paket 5.000 Euro. Auf der Messe war die Liege gemeinsam mit einem Kopfhörer zu erleben. Wenn auch im ersten Moment etwas ungewöhnlich, war es eine sehr angenehme Art und Weise des Musikgenusses, zumal die Vibrationsintensität frei steuerbar war. Einige Frequenzbereich würde man sich in ihrer haptischen Qualität genau so von seinen Lautsprechern wünschen. Am meisten erinnerte mich das Erlebnis an ein Konzert der Band Sunn O))). Auch dort erzeugten die tiefgestimmten Instrumente ein Vibrieren, das vom Boden ausgehend den gesamten Körper erfasste.

Orchestalls gab ebenfalls sein AVS-Debut. Ein weiterer Hersteller aus Korea. Der gezeigte Lautsprecher OCS 600 CE ist das zweitgrößte Modell der Firma und beeindruckte alleine durch den betriebenen Materialaufwand. Besonders spannend war der Austausch mit Design Engineer Suk Soo Kim, der mir einige seiner Gedanken näherbrachte. Da das menschliche Gehör auf der horizontalen Achse weitaus feinfühliger ist als auf der vertikalen, ordnet er die drei der fünf (!) Wege des leider nicht gezeigten Flaggschifflautsprechers OCS 1000CG horizontal an. Dadurch soll eine besonders räumliche Abbildung erreicht werden. Wie auch beim auf der AVS präsentierten Modell, sind die fünf einzelnen Gehäuse individuell ausrichtbar. Bei nächster Gelegenheit werde ich mir das System mit Sicherheit anhören.

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Zu Audio Anatomy hat mich die von einem Kurzdistanzprojektor untermalte Präsentation der italienischen Lautsprecher Quantum Array von Zingali gelockt. Die ausdrucksstarke Form ist gleichzeitig Funktion und soll die Treiber durch die hornähnliche Schallführung kohärenter spielen lassen. Im Nebenraum gab es gleichzeitig eine Weltpremiere. Hier fungiert Andrzej Mackiewicz Audio Anatomy nicht als Vertrieb, sondern Produzent. Für die Konzeption der AA-Lautsprecher ist mit Antti Louhivaara kein Unbekannter verantwortlich, das typische Hochtönerarray der AA 5 (3.000 Euro) ist unverkennbar. Ein mittleres Modell AA 3 kostet 2.000 Euro und das kleinste AA 1 1.000 Euro. Standlautsprecher sollen zur High End 2025 ebenfalls fertig sein und aktive Modelle der gezeigten Lautsprecher dürfen schon in knapp zwei Monaten erwartet werden.

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Mit Max Matuszak von Ferrum oder Adrian Krupowiczc von UNITRA hatte ich ja bereits zwei junge Entwickler im Fokus. Auf dieser Messe habe ich gezielt nach weiteren jungen Köpfen der Szene gesucht. Einen davon traf ich bereits letztes Jahr: Adam Pietrzak von Epo Sound, der Lautsprecher mit einzigartigen Gehäusen aus einem Holz-Epixodharz-Materialmix produziert. Dieses Jahr präsentierte er die limitierte Sonderserie Millenium in einem eigenen Hörraum. Das verwendete Holz ist unter der Erde konservierte Eiche, dessen Alter mithilfe der Radiokarbonmethode auf etwa 900 Jahre datiert wurde. Die Standlautsprecher kosten 6.340 Euro, die Regallautsprecher 3.990 Euro.

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Albert Wawszczak ist ein weiterer junger Entwickler mit einer noch jüngeren Marke: Sound Rite. Bisher besteht das Sound Rite Portfolio aus genau einem Produkt: einem aktiven Zweiwege-Kompaktlautsprecher. Sound Rite fertigt in Polen und ein Großteil der verwendeten Komponenten stammt ebenfalls aus Polen. Der unaufgeregte Sound mit einem zurückhaltenden, aber tief spielenden Bassbereich gefiel mir sehr. Als Vertriebsweg hat Albert das polnische eBay-Äquivalent allegro gewählt. Dort kostet ein Paar umgerechnet nur 845 Euro! Der gezeigte Vorverstärker befand sich im späten Prototypenstatus.

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Der dritte im Bunde der jungen Entwickler ist Łukasz Kisiel mit seiner Marke Lucarto Audio, die ich bereits 2023 wahrgenommen habe. Das Produktportfolio des Elektronikingenieurs ist sehr breit, wird aber leider ausschließlich auf dem polnischem Markt vertrieben.

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Zum Abschluss widme ich mich wie versprochen den einzigen zwei Messeräumen, in denen ich bewusst und konzentriert gehört habe. Es geht um das schöne Thema Raumakustik. Kurioserweise findet Raumakustik oft kaum Beachtung und ist mitunter geradezu verpönt. Mega Acoustic hat auf der Messe also kurzerhand vorgeführt, welchen Einfluss Raumakustikmaßnahmen auf den Klang haben. Dazu stand in zwei über eine Durchgangstür verbundene Räume eine vollständig identische Anlage. Ein Paar Pylon Pearl 20 (etwa 500 Euro pro Paar), ein Fezz Silver Luna Verstärker (etwa 3.000 Euro) und ein Fezz Equinox DA-Wandler (2.500 Euro). Als Quellen dienten zwei einfache Notebooks. In Raum 1 standen neben der Anlage nur die Besucherstühle und eine Art fest eingebaute „Küchenzeile“ auf der Rückwand des Messeraumes. Zugegeben, so leer ist in der Realität kein Hörraum. Das Einzige, was in irgendeiner Weise Schall absorbiert hat, waren der Vorhang und die Sitzpolster der Stühle, das ist schon extrem. Im Raum 2 befanden sich insgesamt vier Absorber/Diffusormodule, von dem zwei auf dem Foto zu sehen sind. Die anderen beiden befanden sich links und rechts der Hörplätze. Außerdem war ein gut zwei Quadratmeter großer zweidimensionaler QRD-Diffusor auf der rückseitigen Küchenzeile platziert. Alles in allem etwa ein finanzieller Aufwand von 2.500 Euro. Es lief am Abend während meines Vergleichs leicht verdauliche, überwiegend elektronische Musik, unter anderem Chat Fakers „Gold“. In Raum 1 bestand schlicht und ergreifend keinerlei Definition. Weder hoben sich Instrumente voneinander ab, noch hatten die gespielten Aufnahmen eine räumliche Komponente. Die Wiedergabe war einfach nur flach, langweilig, in manchen Frequenzbereichen richtig nervig. Das Verhältnis des Tieftons zum Rest des Spektrums war komplett unausgeglichen. Der Bassbereich war generell zwar quantitativ nicht zu überhören, hatte aber weder Kontur noch Attack, geschweige denn eine Richtung. Gerade bei den elektronischen Beats bestand gefühlt kein Zusammenhang zwischen den Frequenzen unter ungefähr 90 Hertz und dem was sich darüber abspielte. Der Bass kam diffus aus allen Richtungen, alles andere spielte auf einer eindimensionalen horizontalen Linie zwischen beiden Lautsprechern. In Raum 2 hörte sich das Ergebnis, natürlich, komplett anders an. Alle Aufnahmen hatten eine deutliche räumliche Komponente und erstreckten sich von der Lautsprecherfront aus nach hinten und vorne. Der in den Aufnahmen enthaltene Hallanteil respektive Reverb war so überhaupt erst einzeln als solcher zu bewerten und verschwand nicht im Raumhallchaos. Die virtuelle Bühne geriet außerdem auch in horizontaler Ausdehnung weiter. Einzelne Schallquellen und Instrumente der Musikstücke standen jetzt an einer festen Position und waren klar voneinander zu unterscheiden. Chat Fakers aka Nick Murphys Stimme offenbarte viel mehr Details und wirkte reiner, ungestörter, entspannter. Bass Drums oder andere tiefe Effekte der Musikstücke waren jetzt im Zusammenhang mit ihrem Obertonspektrum wahrnehmbar. Ihr Attack war nicht mehr nur als unkoordinierte Welle, die aus allen Richtungen gleichzeitig zu kommen schien, wahrnehmbar, sondern eher wie ein koordinierter Impuls aus Richtung der Lautsprecher. Speziell die Verbesserungen im Bassbereich haben mich überrascht, da keiner der Absorber deutlich tiefer als 10 Zentimeter war. Insgesamt gesehen wirkte der Bassbereich etwas leiser, logisch, schließlich wurde ein kleiner Anteil seiner Energie von den Absorbern in Wärme umgewandelt. Im ersten Moment könnte das durchaus als Verschlechterung gewertet werden, die gewonnene Kontur und Präzision jedoch waren kaum zu überhören. Derart eindrucksvoll konnte ich einen Vergleich noch nicht erleben, da man im eigenen Hörraum gerade bei Vergleichen von Akustikmaßnahmen immer mit einer Umbaupause konfrontiert wird. Oft kann man mit gezielter Möblierung eine Menge erreichen, ein gutes Akustikmodul schadet aber in den meisten Fällen nie wie hier eindrucksvoll bewiesen wurde.


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