Das neue Datei-Format MQA verspricht Klang in Studioqualität. Zur Zeit befindet es sich in einem Marketing-Stadium, wo es kontrovers diskutiert wird. Da stellt sich die Frage: Was kann MQA, und was ist es nicht?
Auf der High End 2016 wurden bei Brinkmann-Audio MQA-Musik-Dateien mit einem Prototypen das DA-Wandlers und Streamers Nyquist vorgeführt. Diese Demonstration klang recht beeindruckend. Die Tatsache, dass Brinkmann-Audio dieses neue Format in den Nyquist implantiert, darf annehmen lassen, dass damit ein klanglicher Gewinn verbunden ist. Der weltweit angesehene Analog-Spezialist ist uns allen ja nicht gerade für technische Gimmicks und überhastete Innovationen bekannt. Damals sprach ich mit Dr. Matthias Lück. Er ist der Digital-Spezialist an der Seite von Helmut Brinkmann. Die musikalischen Fähigkeiten von MQA waren nach seiner Erfahrung bemerkenswert. Da ich aber in meinem Umfeld seinerzeit keinen MQA-fähigen Digital-Analog-Wandler besaß, der damals, anders als heute, noch unabdingbare Voraussetzung für die Nutzung des neuen Formats war, beschäftigte ich mich erst einmal nicht mehr mit dem Thema. Etliche Monate später wurde ich durch Lothar Kerestedjian, den Chef von Highresaudio.com, wieder daran erinnert. Er lud die interessierte Fachpresse und Kunden zu einer MQA-Vorführung nach Hamburg ein. Diese Vorführung geriet recht informativ und ließ mich das Thema für Hifistatement planen. Damals taten sich schon einige Fragen auf, denen ich nachgehen wollte.
MQA ist das Kürzel für die vielversprechende Bezeichnung „Master Quality Authenticated“ und ist ein Format für hoch aufgelöste Musik-Dateien oberhalb des CD-Formats von 16Bit/44,1kHz. MQA-Files werden zum Download oder Streamen im Flac-Format transportiert und sind originär. Das bedeutet: Die Musik wird nach MQA-Spezifikationen als neue Datei kreiert. Die Bearbeitung der Musik basiert auf jahrelangen Arbeiten und Erkenntnissen unter Führung von Bob Stuart, einem der beiden Gründer der Marke Meridian. Bob Stuart geht es dabei um eine Klang-Optimierung. Vor allem erlaubt MQA aber das Streamen von hochaufgelöster Musik. Das Volumen des Musik-Streams entspricht mit MQA nicht mehr als dem CD-Format, selbst wenn es sich um ein DXD-File mit 24Bit/352,8kHz handelt, wie es beispielsweise vom Label L2 angeboten wird. L2 produziert seine Musik im DXD-Format, alle anderen Formate in PCM oder DSD sind davon abgeleitet. Eine geschickte, von MQA als Music-Origami benannte Faltung und Schachtelung bringt die Highres-Datenfülle im Format 24Bit/44,1kHz oder 48kHz unter.
MQA ist mit jedem Spieler kompatibel, der das Flac-Format verarbeiten kann. Sollten Sie bei einem der noch wenigen Anbieter eine MQA-Datei gekauft haben, können Sie diese genauso weiter verwenden, wie Sie es auch von anderen Flac-Dateien kennen. Es ist möglich, beispielsweise auf AIFF oder MP3 umzuformatieren. Entpacken können Sie MQA aber nicht. Es bleibt stets maximal die 24/44,1- oder 24/48-Qualität. Denn der höher qualifizierende Daten-Anteil bedarf immer einer Decodierung. Die muss ein entsprechender MQA-Dekoder – entweder als Gerät oder neuerdings auch als Software – übernehmen.
MQA ist sogar auf CD erhältlich. Das japanische Ottava-Label hat die erste MQA-CD A. Piazzolla by Strings and Oboe auf den Markt gebracht. Sie wurde in 24Bit/176kHz produziert. Auf der Silberscheibe befindet sich die MQA-encodierte Musik nicht im Format Flac, sondern im CD-Audio-Standard 16Bit/44,1kHz. Die volle, ursprüngliche Auflösung wird erst erreicht, wenn das MQA-Signal über den digitalen Ausgang des CD-Players (SPDIF, AES/EBU oder HDMI) an einen MQA-fähigen Digital-Analogwandler ausgegeben wird. Auch andere CD-Labels wollen künftig, so hört man, MQA-CDs produzieren. Namentlich wurde bereits Chesky Records genannt.
MQA faltet aber nicht nur die Musikdatei in seiner platzsparenden Verschachtelung. Zur Verbesserung des Klanges wird die Musik mit einem eigens entwickelten Filtersystem bearbeitet, um den unerwünschten Pre-Ringing und Post-Ringing Effekt zu unterdrücken. Hierbei handelt es sich um ein Vor- und Nachschwingen, das einen Impuls bei der digitalen Umwandlung vorher und nachher umgibt. Laut MQA kommt es mit herkömmlichen Filtern bei der Wandlung zu zeitlichen Verwischungen, die zu einer Erschwerung der Ortbarkeit führen. MQA ist eine von-Anfang-bis-Ende-Konzeption. So ist die Filter-Charakteristik des Analog-Digital-Wandler bei der Erstellung in der MQA-Datei eingearbeitet und muss im Digital-Analog-Wandler am Ende beim Hörer aufgelöst werden. Auf diese Weise sollen Signalverfälschungen durch den A/D-Wandler weitgehend eliminiert werden. Das zeitgenaue MQA-Filter führe, so der Prospekt von MQA, zu einer ungewohnt sauberen, dreidimensionalen Darstellung der Musik bei der Wiedergabe. Bei der D/A-Wandlung werde aufgrund der MQA-Struktur dieses Vor- und Nach-Schwingen ebenfalls minimiert. Als Krönung des ganzen bewirkt die in der Datei hinterlegte Authentifizierung (MQA), dass keine Veränderung am Signal stattfinden kann. Würde man ein MQA-File manipulieren, ginge die MQA-Struktur verloren. Jeder MQA-Decoder besitzt deshalb eine optische Anzeige, mit der er die Echtheit sichtbar macht.
Als ich mir die Preise bei den Highres-Download-Portalen anschaute, wunderte ich mich, dass das Label 2L das MQA-Format, das hier die originäre Auflösung von 352,8kHz besitzt, deutlich günstiger anbietet als die 352,8kHz-PCM-Variante. Ich fragte nach und 2L-Chef Morten Lindberg teilte mir umgehend mit, dass dies ausschließlich an den geringeren Kosten für die Vermarktung mit der deutlich kleineren Datei läge. Wörtlich übersetzt schreibt er weiterhin: „Ich kann Ihnen versichern, dass es keine Korrelation zu unserer Wahrnehmung der Qualität gibt.“ An dieser Stelle erlaube ich mir, eine Kritik an MQA anbringen: Wenn Sie MQA kaufen, findet sich ausschließlich die Beschreibung als MQA und nicht die darin enthaltene Auflösung. Lothar Kerestedjian erklärte mir hierzu, dies sei eine Marketing-Vorgabe von MQA. An dieser Stelle, finde ich, sollte nachgebessert werden. Denn wenn ich eine Musik-Datei kaufe, möchte ich schon wissen, welche, zumindest technische, Qualität ich erwerbe. Das 2L Label umgeht diese Marketing-Vorgabe mit dem Hinweis: „original resolution“. Als Produzent der Alben kann 2L diese Aussagen machen.
Lothar Kerestedjian, der Inhaber von Highresaudio.com, ist im vergangenen Jahr begeistert auf den anfahrenden MQA-Zug aufgesprungen und hat sich mit einem sehr umfangreichen Angebot in seinem Portal dafür stark gemacht. Damit war Highresaudio.com die einzige Quelle, die ein umfangreiches MQA-Sortiment offerierte und ein enorm wichtiger Faktor in der Vermarktung von MQA. Inzwischen hat er sein Angebot deutlich reduziert. Aus Gründen der Ehrlichkeit, wie er mir sagte, hätte er nun Vorbehalte. Seine zum Verkauf stehenden Highres-Files unterliegen stets strengen Prüfungen. Mit der XiVero MusicScope Software von Stephan Hotto werden bei Highresaudio.com die Musik-Dateien auf ihre Echtheit überprüft. Übrigens hat Hifistatement die Software nicht nur vorgestellt, sondern auch über ihre Anwendung in Praxis berichtet. Mit MusicScope lässt sich feststellen, ob es sich um hochgerechnete oder native HighRes-Files handelt. Verkauft werden soll bei Highresaudio.com nur ursprüngliches Material. Dies lässt sich jedoch bei MQA nicht praktizieren, da durch die oben beschriebenen Prozesse keine Bit-Gleichheit mit der Ursprungs-Datei mehr gegeben ist und MQA so selber zum Ursprungsformat wird. Highresaudio.com machte in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit „normalem“ Material aus bestimmten Quellen. Deshalb verkauft Lothar Kerestedjian die MQA-Files bestimmter Herkunft nicht mehr, da sie nicht überprüfbar sind, und nannte mir auch Namen, die ich aber hier nicht veröffentliche, um seinen Geschäftsbeziehungen nicht zu schaden. Die folgende Stellungnahme von ihm im Stil eines Interviews macht die Problematik deutlich:
Frage: Lothar, was ist der Hintergrund für deine Entscheidung, MQA-Files aus dem Angebot von HighResAudio zu nehmen?
Lothar Kerestedjian: Wir haben bei HighResAudio ein klares Konzept: Wir bieten nur natives, nicht-manipuliertes und reines HighRes an. Dieses Kriterium erfüllt MQA nicht. Zumindest nicht, wenn einfach batch-encodiert wird und keiner die Quelldateien überprüft oder absegnet – was der Fall ist! Das Versprechen wird unter anderem auch hier nicht eingelöst. Es gibt natürlich Einzelfälle wie beispielsweise die Produktionen von 2L, wo Morten Lindberg zukünftig in der Produktionsphase vom Mastering bis zum Encoding MQA einsetzen möchte. Nur, 2L ist nicht die Referenz für andere und löst das „Lossy“-Problem des MQA-Codecs nicht.
Frage: Nun sagt Bob Stuart aber, MQA sei lossless…
Lothar Kerestedjian: Das sagt er, aber es ist nicht ohne weiteres überprüfbar. Denn MQA ist ein proprietäres Format, das von jedem, der es nutzen möchte, lizenziert werden muss. Das betrifft Soft- und Hardware-Hersteller ebenso wie beispielsweise Studios und Label. Doch obwohl jeder Nutzer für den Codec bezahlt, bietet MQA nach wie vor weder uns als Dienstleister und noch den Kunden Software oder Methoden an, um die Qualität der Files zu überprüfen und zu sehen, ob es wirklich das ist, wofür der Kunde bezahlt hat. Egal ob für Download oder Streaming! Das ist nicht gewährleistet. TIDAL bietet zum Beispiel viele hochgerechnete (up-sampled) Master-Alben an.
Frage: Es gibt keine Analyse-Software, um die Files zu überprüfen, aber du sagst trotzdem, MQA sei lossy. Wie kommst du zu dieser Annahme?
Lothar Kerestedjian: Um die Qualität von Aufnahmen, die von uns als Studio Master angeboten werden, zu überprüfen, haben wir eine enge Partnerschaft mit Xivero, dem Hersteller von Musicscope. Mit Stephan Hotto haben wir aufwändig MQA-Files untersucht und dabei festgestellt, dass MQA lossy ist. Die Begründung hat Stephan in einem 44-seitigen Papier dargelegt. Hierzu wurden MQA-Files mit den derzeit verfügbaren Technologien analysiert. Das Ergebnis ist eindeutig. Das sagt die Analyse: Tatsächlich liefert das englischsprachige PDF „Hypothesis Paper to support a deeper Technical Analysis of MQA (Master Quality Authenticated) by MQA Limited“ eindeutige Ergebnisse, wobei Stephan Hotto anmerkt, dass grundsätzlich alle Aussagen unter den Rahmenbedingungen gesehen werden müssen, dass es sich um eine proprietäre Lösung handelt und viele Aussagen auf den genannten Quellen wie Patentanmeldungen und Dokumenten des MQA-Marketings basieren. Wichtig ist auch, dass das gesamte Papier referenziert wird, da es einen Gesamtüberblick ermöglicht. Das MQA-Paper kann übrigens hier entweder online gelesen oder als PDF heruntergeladen werden. Zentrale Punkte der Analyse sind: MQA verwendet die Bezeichnung lossless in dem Sinne, dass die Veränderungen nicht für den Menschen wahrnehmbar sind. Hierbei wird davon ausgegangen, dass die Bit-Tiefe verringert werden kann, da 24Bit-Aufnahmen lediglich 20Bit wirkliche Information beinhalten. Die 20Bit werden von MQA weiter reduziert und durch ein spezielles Dithering ersetzt. Im PDF wird näher erklärt, dass sehr gute native High-Resolution-Aufnahmen einen Signal-Rauschabstand deutlich besser als 20Bit erreichen. Ähnlich zu MP3, AAC und so weiter sind alle Annahmen, dass unser Gehör bestimmte Dinge nicht wahrnehmen kann, kritisch, da diese meist von aktuellen Forschungsergebnissen widerlegt werden. Wenn als verlustbehaftet gilt, dass durch ein Bearbeitungsverfahren Daten unwiederbringlich verloren gehen, dann ist MQA ein verlustbehaftetes Audioformat. Hintergrund ist, dass für die Speicherung der Ursprungsdaten laut Patentantrag circa 17Bit nonadaptive noise-shaped dithered zur Verfügung stehen, was vermeintlich einen Rauschabstand von 20Bit ermöglicht. Ein wirkliches 24Bit-High-Resolution-Audio-File wird definitiv nicht wiederhergestellt. Dies ist natürlich alleine schon durch die Aussage von Bob Stuart bestätigt, der klar sagt, dass selbst der hauseigene Lossless Codec (MLP) nur 37 Prozent Kompressionsrate erzielen kann (PDF Seite 6).
MQA verspricht eine Klangverbesserung, indem linear-phase-Filter, die Klingeln (Pre-Ringing) verursachen, vermieden werden. Die alternativ verwendeten kurzen non-linear-phase-Filter haben jedoch den Nachteil, dass sie ein 192kHz/24Bit-Audio-Signal bereits früh bandbegrenzen (vier Dezibel bei 40kHz) sowie Phasenfehler verursachen und somit die zeitliche Auflösung gegenüber einer nativen High-Resolution-Audiodatei deutlich verschlechtern (siehe Kapitel Apodization). Messdiagramme im PDF zeigen einen Vergleich zwischen dem kompatiblen MQA-Baseband und einer echten heruntergerechneten High-Resolution-Audio-Datei. Da wird sichtbar, dass der Noise-Floor angehoben wurde und dass ab 18kHz ein deutlich erhöhtes Rauschen auftritt. Nach der MQA-Dekodierung wird das Signal/Rausch-Verhältnis (SNR) nicht besser. Falls es sich ab 18kHz um Aliasing-Effekte handelt, können diese während des MQA-Decoding-Prozesses zumindest teilweise kompensiert werden. Auch wenn das decodierte MQA-Signal letztendlich wieder die gleiche Sample-Rate wie das ursprüngliche High-Resolution-Audio-File hat, wurde durch das Verfahren die Bit-Tiefe und somit der Rauschabstand verschlechtert. Darüber hinaus wird durch die MQA-Kanalfunktion die Bandbreite und daher die temporale Auflösung begrenzt.
Frage: Ist das Aus für das Angebot von MQA bei HighResAudio ein grundsätzlicher Entschluss?
Lothar Kerestedjian: Ich habe nichts gegen Bob Stuart und den Codec, aber er kann nicht etwas als Highres verkaufen, dass nicht Highres ist, und das ist bei MQA nach aktuellem Wissensstand der Fall. Daher habe ich vorläufig MQA aus dem Angebot genommen, bis der Sachverhalt klar kommuniziert und das Marketing von MQA korrigiert ist. MQA-Codes kommen für Streaminganbieter zum Tragen, um Traffic-Kosten zu sparen. Für Downloads macht es wenig Sinn. Alternative Codecs, die lizenzfrei sind und mit 99,8 Prozent der handelsüblichen HiFi-Geräte gestreamt werden können, existieren ja – wie zum Beispiel WAV, FLAC oder auch ALAC.
Frage: Also wird MQA dauerhaft aus dem Angebot von HRA genommen?
Lothar: Das habe ich nicht gesagt. Man kann gerne darüber reden, MQA wieder in das Angebot von HRA aufzunehmen, wenn der Codec ehrlich als verlustbehaftet beschrieben wird.
Frage: Dann könnte MQA doch einfach Teil des HRA-Angebots bleiben…
Lothar Kerestedjian: Theoretisch schon, aber wir können als Händler nicht etwas als verlustfrei verkaufen, das nicht verlustfrei ist. Denn damit würden wir ein Leistungsversprechen an den Kunden nicht einhalten, und das wird juristisch als Betrug gewertet. Kunden könnten dann von uns die Erstattung der Albumpreise verlangen, weil wir die Kommunikation des Herstellers ungeprüft übernommen haben. Nur bezweifele ich, dass uns der Hersteller in solch einem Fall für die entstandenen Verluste entschädigen würde. Am Ende wäre also nur HRA gekniffen, und das hiermit verbundene finanzielle Risiko ist bei unseren Verkaufszahlen viel zu hoch.
Frage: Dann müsste MQA nur die Kommunikation ändert, um die Files wieder in das Angebot von HighResAudio mit aufzunehmen?
Lothar Kerestedjian: Dass MQA die Kommunikation für die Kunden ändert, müsste man korrekter Weise sagen. Denn in Whitepapern der Audio Engineering Society AES und der Japan Audio Society JAS ist der Codec bereits als verlustbehaftet beschrieben worden. Alternativ kann uns MQA aber auch die seit Jahren versprochenen Werkzeuge zur Verfügung stellen, mit Hilfe derer wir überprüfen können, ob ein MQA-Container eventuell doch verlustfrei be- und verarbeitet werden kann. Dann können wir MQA auch anbieten und unseren Kunden weiterhin garantieren, dass sie native Studio Master Qualität erworben haben.
Frage: Also klare Kante – egal ob links- oder rechtsherum?
Lothar Kerestedjian: Audiophile Menschen sind bereit, für hohe Qualität entsprechendes Geld zu zahlen, aber das macht den HighRes-Markt auch zu einem sensiblen Markt, der ehrlich bedient sein will und muss, denn sonst versauen wir uns alle die Glaubwürdigkeit beim Endkunden. Und die Glaubwürdigkeit von HighResAudio stelle ich nicht auf’s Spiel.
Aus dieser Stellungnahme ergibt sich, dass MQA in den Bekanntmachungen von AES und JAS offiziell als nicht verlustfrei beschrieben wird. Im Marketing stellt es sich anders dar. Was ist von MQA zu halten, wenn zwar gegenüber einer originären Datei aufgrund der MQA-Filterung und eingearbeiteten A/D-Wandler-Merkmale Veränderung im musikalischen Inhalt, aufgrund des Music-Origami auch Bit-Verluste auftreten, dies aber letztlich klanglich dennoch zu klanglichen Verbesserungen führt? Dazu schrieb mir Dr. Matthias Lück von Brinkmann Audio eine Stellungnahme, die Sie im zweiten Teil lesen können. Der erscheint in wenigen Tagen und hat einen deutlich positiven Tenor.
Hersteller: www.mqa.co.uk