Traum vieler HiFi-Liebhaber ist der Musikgenuss über Flächenstrahler, die als Dipol eine wunderbare Raumatmosphäre vermitteln. Dem standen bisher die Abmessungen großer Folienmembranen und die schwierige Aufstellung in normalen Wohnräumen entgegen.
Nun stellt Piega, die Schweizer Lautsprecher-Manufaktur am Zürichsee, mit der brandneuen Master Line Source 2 eine Klangskulptur vor, die ihresgleichen sucht. Sie entstand in enger Zusammenarbeit von Piega-Entwicklungschef Kurt Scheuch und dem Designer Stephan Hürlemann und ist die wahr gewordene Vision eines perfekten Lautsprechers in wohnraumtauglicher Ausführung. Auf der HIGH END in München kann der Lautsprecher zum ersten Mal bestaunt werden, ausgestellt von in-akustik im Atrium 3, Raum D104. Zu hören ist er während der Messe bei Life Like in München.
Die Piega Master Line Source 2 ist eine kleinere, auch in normale Wohnräume integrierbare Version der majestätischen Master Line Source. Wie ihr eindrucksvolles Vorbild arbeitet auch die MLS 2 mit vielen technischen Finessen nach dem Prinzip der symmetrischen Linienschallquelle („Line Source“). Vier übereinander montierte Mittel- und Hochtöner geben den Schall in Form eines senkrechten Zylinders ab, was zu einem überaus klaren und detailreichen Klangbild führt.
Die „Line Source Driver“ genannten, komplett neu entwickelten kombinierten Hoch- und Mitteltonbändchen strahlen den Schall einerseits direkt nach vorn ab, zudem wird ihr gemäß der Dipol-Charakteristik rückwärtig abgegebener Schall mit einer aufwändig konstruierten Akustiklinse in ein absolut diffuses Schallfeld umgewandelt. Mittels Beugung und Reflexion verteilen aus lackiertem MDF bestehende Lamellen den Schall so weiträumig, dass es mit der MLS 2 erstmals möglich ist, einen Dipolstrahler wie einen konventionellen Lautsprecher im Raum zu platzieren.
Um die hohe Güte und Verzerrungsfreiheit der Treiber kompromisslos zu nutzen, wurde beim Gehäuse größtes Augenmerk auf Schwingungsfreiheit gelegt. Die Line Source Driver sind in einer 10 mm starken Aluminium-Schallwand montiert, die ganzflächig mit dem eigentlichen Gehäuse verklebt ist. Dieses besteht aus einem Verbund von MDF-Platten und der viskoelastischen Schwerfolie Idikell – eine extrem solide und steife Konstruktion, die den beiden ebenfalls völlig neu entwickelten 220 Millimeter großen Piega-Tieftönern und den zwei rückwärtig mitschwingenden Passivradiatoren eine perfekte Arbeitsumgebung bietet.
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