Wenn es um die Frage der bestmöglichen Aufstellung für Audiokomponenten geht, scheiden sich die Geister. Doch egal ob im hochwertigen Rack oder auf dem Fußboden, wenn die Kette bereits auf hohem Niveau spielt, kann die passende Ankopplung das Hörerlebnis perfektionieren. Finite Elemente bietet zu diesem Zweck Füße in verschiedenen Ausführungen an.
Im Vorwege des Tests habe ich ein ausführliches Telefonat mit Luis Fernandes von Finite Elemente geführt. Zwar war mir das den Spezialfüßen zugrundeliegende Prinzip bekannt, dennoch konnten einige Empfehlungen und Erklärungen nicht schaden. Schnell war klar, dass ich mehrere Füße testen werde, um einen besseren Überblick über das Portfolio des Herstellers zu bekommen und vor allem die Chance zu Vergleichen habe. Die Hauptaufgabe der Cerabases ist die Ableitung von Geräteschwingungen bei gleichzeitig exakter, nicht zu hoher, Bedämpfung der Komponenten. Einen ähnlichen Ansatz verfolgt man beispielsweise beim Eingießen von Frequenzweichen, um durch Schwingungen entstehende Verzerrungen zu vermeiden. Interessant ist, dass die Cerabases laut Luis Fernandes beim Einsatz unter Röhrengeräten eventuell eine negative Auswirkung haben könnten, da sie die natürlichen und notwendigen Eigenschwingungen der Röhren beeinflussen können. Hier gilt also Ausprobieren. Für die effektive Ableitung der Schwingungen sind die Keramikkugeln verantwortlich, denn sie durchläuft Schall schneller als die meisten anderen Werkstoffe. Setzt man die Füße direkt auf dem Fußboden ein, sollte man sich denselbigen einmal näher ansehen. Von Vorteil sind direkte Verbindungen, also Bodenbeläge, die fest mit dem Estrich verklebt sind. Bei schwimmend verlegten Böden ist es wahrscheinlich, dass nach der Weitergabe der Schwingungen in den Boden neue Resonanzen entstehen. Sind die Füße direkt auf Stein platziert, empfiehlt sich der Einsatz eines etwa zwei bis vier Millimeter dicken Stücks Filz unter ihnen. Auf meinem Laminatboden muss ich mir zumindest darüber keine Gedanken machen. Ob er allerdings schwimmend verlegt oder verklebt ist entzieht sich meiner Kenntnis. Dennoch lasse ich mir ein paar Kilo Edelstahl mitsamt 64 Keramikkugeln in insgesamt acht edlen Holzschatullen zusenden. Jeweils zwei 4-er Sets Cerabase compact, Cerabase slimline, Cerapuc und Ceraball.
Vierundzwanzig Keramikkugeln finden sich in den zwei 4-er Sets der Cerabase compact, der größten und teuersten Ausführung in diesen Test. Jeder der Füße besteht aus einem Bodenteil, in dem drei Keramikkugeln eingelassen sind. Geführt durch einen breiten Stift im Zentrum liegt das Mittelteil mit großem Gewinde auf. An dieses Gewinde wiederum greift das Kopfteil an, welches eine Bohrung zum Durchführen der beigelegten Schrauben enthält und höhenverstellbar ist. Die Verarbeitungsqualität ist wie erwartet perfekt. Die kleinen gefrästen Mulden, in denen die Keramikkugeln Platz finden sind extrem passgenau gefertigt. Über ähnliche Ausmaße verfügt auch der Cerapuc. Im unteren Segment hier kommt allerdings nur eine Kugel zum Einsatz und stellt die Mittelachse dar. Deshalb kann der Cerapuc bis zu einem gewissen Winkel geneigt werden. Der obere Edelstahlzylinder, der mittels Gewinde und Gewindestab mit Audiokomponenten verbunden werden kann, wird einfach in eine kleine Vertiefung gesetzt. So kann der Cerapuc in zwei Höhen verwendet werden, verschraubt jedoch nur in hoher Ausführung. Die Cerabase slimline verfügt wiederum ebenso wie die Cerabase compact über eine starre Mittelachse, eine Bohrung zur Aufnahme von Schrauben und drei Kugeln. Sie sieht Standardgerätefüßen am ähnlichsten und ist hauptsächlich für deren Ersatz konzipiert. Der einfachste Aufbau findet sich beim Ceraball, auf dessen Mittelachse unter dem Kopfelement ein Keramikball aufliegt. Wie beim Cerapuc kann eine Schraubverbindung nur über eine Gewindestange realisiert werden.
Ich entschließe mich dazu, dort anzufangen wo ich die größten Klangveränderungen vermute: Beim Einsatz der Ceras unter meinen Lautsprechern. Zunächst einmal muss ich dafür die vorhandenen Füße entfernen. Diese sind mit langen Schrauben durch die Bodenplatte und einen Abstandsring hindurch mit dem Gehäuse verschraubt. Da lediglich die Bodenplatte über eingelassene Gewinde verfügt, entschließe ich mich, die Bodenplatte wegzulassen und die Basen nicht mit dem Lautsprecher zu verschrauben. Zwar hätte ich auch mit einer Kombination aus zwei verschiedenen Basen auf und unter der Sockelplatte experimentieren können, habe jedoch davon abgesehen, um eine gesunde Preisdistanz zum Lautsprecherkaufpreis einzuhalten. Es wäre in meinen Augen unsinnig, eine Tuningmaßnahme zu betreiben, die fast teurer als die eigentliche Komponente ist. Darüber hinaus macht sie nur Sinn, wenn man mit der Komponente grundsätzlich glücklich ist und nur das Optimum aus ihr herauskitzeln möchte. Aber das sollte ohnehin klar sein. In meinem Fall ist es beispielsweise so, dass ich die Abstimmung meiner verhältnismäßig günstigen Lautsprecher nach wie vor extrem gerne höre und mich immer freue, nach Messen oder Anlagenverkostungen bei Freunden wieder auf der heimischen Anlage Musik genießen zu können. Zwar habe ich inzwischen viele Lautsprecher gehört, die mich gleichermaßen oder darüber hinaus begeistern, aber unglücklich war ich mit der vor einigen Jahren getroffenen Wahl nie. Ziemlich sicher ist allerdings, dass ich für den nächsten Lautsprecherkauf aufgrund gestiegener Ansprüche etwas tiefer in die Tasche greifen muss. Deshalb bin ich gespannt, ob ich mit einem der Finiten Elemente die Zwischenzeit überbrücken kann und eventuell auch schon im wahrsten Sinne des Wortes eine gute Basis für die Zukunft finde.
Als erstes Testobjekt fällt die Wahl auf die Cerabase slimline, da sie sich optisch am besten mit dem Lautsprecherdesign verträgt. Wie schon gesagt, kann ich sie leider nicht mit dem Lautsprecher verschrauben, da das Gehäuse ohne Bodenplatte nun kein Gewinde mehr besitzt. Ein neues Loch möchte ich auch nicht bohren, deshalb verwende ich die beigelegten Anti-Rutsch-Pads. Sind alle vier Füße platziert und der Lautsprecher draufgewuchtet, machen sie ihren Job so gut, dass man den Lautsprecher auf dem Laminatboden noch sehr leicht verschieben kann, um die ideale Position zu erreichen. Als Testtrack dient mir Totos „I Will Remember“ vom Album Tambu in FLAC 24/44,1: Schlagzeug und Bass gehen in diesem Stück sehr tief und genau deshalb sehr schnell unter. Tatsächlich wird dieser Bereich mit dem Einsatz der Cerabase slimline etwas aufgeräumter und definierter. Vor allem scheint die gesamte Wiedergabe entspannter zu werden, fast ein bisschen zurückhaltend, aber sehr angenehm. Das Zuhören gestaltet sich als unaufwendig und etwas unbeschwerter als bisher. Der Wechsel auf die teurere Cerabase compact offenbart dann eine nochmals differenziertere Wiedergabe mit etwas mehr Punch im Bassbereich. Nach diesem neu gewonnen Höreindruck scheint die slimline fast analytische Qualitäten aus dem Lautsprecher zu zaubern, was sie für meinen Geschmack zum persönlichen Favoriten des Test-Sets macht. Obwohl der Hersteller sie nicht explizit für den Einsatz unter Lautsprechern empfiehlt, gefällt mir die erreichte Neutralität über den gesamten Frequenzbereich enorm gut.
Von den Modellen mit drei Keramikkugeln weiter zum Cerapuc und Ceraball, die beide nur eine Keramikkugel einsetzen. Den Cerapuc nutze ich in flacher Ausführung und ebenso wie seine beiden Vorgänger mit Anti-Rutsch-Einlage. Er liefert den Sound mit der bisher größten Grundtonwärme und Fülle. Der so modifizierte Lautsprecher spielt zwar sehr homogen, dafür weniger präzise und detailliert als mit der slimline und compact Variante. Hier machen sich mit Sicherheit die etwas anderen Dämpfungs- und Ableiteigenschaften der im Aufbau eingesetzten, dünneren Edelstahlplatte bemerkbar Zu guter Letzt möchte ich auch das kleinste und günstigste Modell unter meinen Lautsprechern testen. Die Positionierung gestaltet sich in diesem Fall deutlich weniger praktisch. Zum ceraball gibt es nämlich keine Stopper-Plättchen und so lässt sich der Lautsprecher nur noch Zentimeter um Zentimeter ausrichten, damit er nicht aus Versehen von den Basen rutscht. Hätte mein Lautsprecher noch Gewinde, könnte ich dieses Problem natürlich umgehen. Am Lautsprecher „festspaxen“ ließe sich dieses Modell allerdings genauso wenig wie der Cerapuc, denn bei beiden wird ein Gewindestab in die Base eingeschraubt, um sie an Geräten zu befestigen. Es gibt keine Bohrung, durch die eine normale Schraube geführt werden könnte, so wie es bei den beiden größeren getesteten Modellen möglich ist. Der Klangeindruck zumindest ist dem Cerapuc sehr ähnlich, nur verfügt er über noch ein Quäntchen mehr Wärme, die tiefsten Töne des Schlagzeugs und E-Bass werden am schlechtesten durchgezeichnet.
Für den Einsatz unter meinen Lautsprechern steht mein Favorit also fest. Wie sieht die Sache aber unter meiner Endstufe, der C 275BEE von NAD, aus? Sie steht direkt auf dem Boden, ohne Rack oder ähnliches, so dürfte eine Base zu deutlichen Verbesserungen führen. Zunächst einmal entferne ich die Serienfüße und stelle fest, dass es auch dieses Mal mit dem Verschrauben der Basen nichts wird. Die genutzte Schraube ist mikroskopisch klein und es gibt auch kein anderes vorhandenes Gewinde, das für eine Befestigung der nicht-Serienfüße in Frage käme. Also nichts mit entspanntem montieren und dann aufstellen, es will wieder vorplatziert, auf optimalen Stand getestet und rumgeschoben werden. Wieder vermisse ich beim zuerst eingesetzten Ceraball ein Anti-Rutsch-Plättchen. Zunächst mal scheint sich klanglich nicht viel getan zu haben, nachdem die Endstufe endlich passend auf den Füßen steht. Nach etwas längerem Zuhören bekomme ich das Gefühl einer etwas größeren Ruhe und Rundheit bei der Wiedergabe, allerdings ist der Effekt äußerst subtil. Auffällig jedoch ist der losgelöste, befreitere Klang der kurzen, hohen Klavierläufe, die immer wieder im rechten Teil des Stereopanoramas auftreten. Eindeutig eine Verbesserung, jedoch erwarte ich mir von den anderen Modellen noch mehr. Also Umbau auf die Cerabase slimline, deren Design sie zum Mittel der Wahl machen soll, beim Ersetzen von Standardfüßen unter Endstufen und dergleichen. Während sie unter meinen Lautsprecher noch eine analytische Qualität an den Tag legte, verkehrt sich der Effekt nun ins Gegenteil. Der Klang erhält eine größere Lebendigkeit, mehr Energie und Nachdruck. Die Klavierklänge wirken stärker angebunden an den gesamten Klangkörper des Pianos und stehen weniger isoliert im Raum als noch vorher mit dem Ceraball. Mit den Cerabase slimline erreiche ich die im Vergleich – auch zu den zwei verbliebenden, in wenigen Momenten, beschriebenen Basen – unmittelbarste und direkteste Gesamtwiedergabe.
Der Sprung zur Cerabase compact ist dann äußerst spannend. Sämtliche Instrumente erhalten einen deutlich stärkeren Obertongehalt und somit eine gehörige Portion Realismus. Im Stereopanorama und der Tiefenstaffelung nehmen sie einen größeren Raum ein. Besonders auffällig ist dies bei den Synthie-Sounds. Abschließend dürfen natürlich die Cerapucs nicht fehlen. Wie schon vorher setze ich sie in der flachen Variante und mit Gummistopper ein. Das Ergebnis ist dem sehr ähnlich, das sie unter meinen Lautsprechern evozierten. Wiederum überzeugen sie ab der ersten Sekunde mit der gefühlt größten Homogenität. Zwar klingen sie nicht so spektakulär und offenbarend wie die Cerabase compact, jedoch könnten sie in meiner Kette auf Dauer die bessere, da weniger fordernde Variante an den Zuhörer sein.
Endlich mal ein Hörtest, bei dem man sich keine Gedanken über Pegelunterschiede machen musste. Eine neue Herausforderung war dafür die möglichst identische Positionierung aller Komponenten. Auch war eine direkte Vergleichbarkeit enorm schwierig. Bei meinen Lautsprechern zumindest konnte ich in einem Testlauf auf jeder Seite mit einer anderen Ausführung der Cerabases arbeiten und ein Mono-Signal machte identische Bedingungen möglich. Allerdings war es so unmöglich, Stereoeindrücke zu bewerten. Deshalb basieren die Beurteilungen sowohl auf diesem Versuch als auch auf Stereowiedergabe mit einem einheitlichen Paar Füßen. Ich hätte zwar noch genügend Exemplare gehabt, um den Server und den Wandler mit Finite-Elemente-Füßen auszustatten, aber da hätten sich die Kombinationsmöglichkeiten schnell potenziert und den Rahmen eines Artikels gesprengt. Bei Interesse kann ich Ihnen jedoch nur empfehlen, viele verschiedene Kombinationen auszuprobieren: Es lohnt sich.
STATEMENT
Bereits unter einzelnen Komponenten und in einem minimalistischen Setup können die Cerabases von Finite Elemente auf ganzer Linie überzeugen. In umfangreicheren Ketten werden sie ihre Vorzüge ebenso ausspielen und für eine natürliche Wiedergabe sorgen. Die Vielfalt an Ausführungen lässt viel Raum fürs Experimentieren und sowohl optische als auch klangliche Vorlieben.
Gehört mit
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Computer | ThinkPad 470s, Intel i5-6300U @ 2,4 GHz, 12GB DDR4-RAM @ 2400MHz, Windows 10 (Roon, foobar2000) |
Server | Melco N1 AH 60/2 mit BubbleUPnP |
DAC | Mytek Brooklyn DAC+ |
Endstufe | NAD C 275BEE |
Lautsprecher | Magnat Quantum 807 |
Kabel | Sommer, Vovox, Cordial, Intona, Furutech |
Herstellerangaben
finite elemente Ceraball
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Empfehlung | unter Audiokomponenten, Lautsprechern und Racks |
Material | präzisionsgefertigter Edelstahl, High-Tech Keramikkugel |
Nutzhöhe | 30 Millimeter |
Abmessungen | Ø 20 Millimeter (Oberteil), Ø 35 Millimeter (Unterteil) |
Belastbarkeit | 200 Kilogramm (4er-Set), 150 Kilogramm (3er-Set), empfohlen 5-40 Kilogramm |
Ausführungen | 4er-Set, 3er-Set |
Besonderheiten | Höhenausgleich bis 10 Millimeter einstellbar, anschraubbar (inkl. M6- und M8-Gewindebolzen), Lieferung in hochwertiger Holzschatulle |
Preis | 240 Euro je 4er-Set |
Herstellerangaben
finite elemente Cerapuc
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Empfehlung | unter Audiokomponenten, Lautsprechern und Racks |
Material | präzisionsgefertigter Edelstahl, High-Tech Keramikkugel |
Nutzhöhe | 18 oder 35 Millimeter |
Abmessungen | Ø 35 Millimeter (Oberteil), Ø 55 Millimeter (Unterteil) |
Belastbarkeit | 300 Kilogramm (4er-Set), 225 Kilogramm (3er-Set), empfohlen 10 - 80 Kilogramm |
Ausführungen | 4er-Set, 3er-Set |
Besonderheiten | verwendbar in zwei Höhen: 18 oder 35 Millimeter, Höhenausgleich bis 10 Millimeter einstellbar, anschraubbar(inkl. M6- und M8-Gewindebolzen), Lieferung in hochwertiger Holzschatulle |
Preis | 440 Euro je 4er-Set |
Herstellerangaben
finite elemente Cerabase slimline
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Empfehlung | unter Audiokomponenten |
Material | präzisionsgefertigter Edelstahl, 3 High-Tech Keramikkugeln |
Nutzhöhe | 20 Millimeter |
Abmessungen | Ø 45 Millimeter |
Belastbarkeit | 500 Kilogramm (4er-Set), 375 Kilogramm (3er-Set), empfohlen 20 - 150 Kilogramm |
Ausführungen | 4er-Set, 3er-Set |
Besonderheiten | nicht höhenverstellbar, anschraubbar (inkl. M6- und M8-Schrauben), Lieferung in hochwertiger Holzschatulle |
Preis | 480 Euro je 4er-Set |
Herstellerangaben
finite elemente Cerabase compact
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Empfehlung | unter Audiokomponenten, Lautsprechern und Racks |
Material | präzisionsgefertigter Edelstahl, 3 High-Tech Keramikkugeln |
Nutzhöhe | 43 – 52 Millimeter |
Abmessungen | Ø 35 Millimeter (Oberteil), Ø 50 Millimeter (Unterteil) |
Belastbarkeit | 500 Kilogramm (4er-Set), 375 Kilogramm (3er-Set), empfohlen 20 - 150 Kilogramm |
Ausführungen | 4er-Set, 3er-Set |
Besonderheiten | stufenlos höhenjustierbar, anschraubbar (inkl. M6- und M8-Schrauben), Lieferung in hochwertiger Holzschatulle |
Preis | 600 Euro |
Hersteller
finite elemente
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Anschrift | Luis Fernandes Am Heimekesberg 11 33106 Paderborn |
Telefon | +49 5254 64557 |
info@finite-elemente.eu | |
Web | www.finite-elemente.eu |