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Mytek Brooklyn Bridge

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Der dritten Neuauflage des Brooklyn DAC spendiert Mytek die Fähigkeit zum Streamen. Die Brooklyn Bridge – und ich meine nicht das Bauwerk – verspricht damit noch mehr Flexibilität und unkomplizierte, sogar kabellose Einbindung in die heimische Stereokette.

Genau genommen ist die Brooklyn Bridge gar keine Bridge, sondern viel eher eine Streamer-DAC-Vorverstärker-Kombi. Die Benennung nach der Verbindungsbrücke zwischen Manhattan und Brooklyn war aber wohl zu verlockend. Verständlich, schließlich ist Myteks Firmengeschichte untrennbar mit New York City und seinen Studios verwoben. Und auf welches Gerät hat der Name Bridge jemals besser gepasst, als auf eines aus der Brooklyn-Reihe? Während man den Studioursprung dem minimal älteren Brooklyn DAC+ noch deutlich anmerkt, ist Mytek mit der Brooklyn Bridge einen Schritt weiter in die HiFi-Welt vorgedrungen. Um es kurz zu machen: Man nehme einen Brooklyn DAC+, entferne die AES/EBU- und Wordclock-Schnittstellen, füge eine WLAN-, LAN- und USB-Schnittstelle für externe Datenträger hinzu. Fertig ist der DAC mit integriertem Netzwerkstreamer und Player. Obwohl es in der Realität so simpel nicht ist, stelle ich bei einem Blick ins Innere fest, dass die Basisplatine mit der des DAC+ tatsächlich in allen relevanten Punkten übereinstimmt. Lediglich das Layout der Schnittstellen auf der Rückseite hat sich etwas verändert. Alle neuen benötigten Bauteile, die dort keinen Platz mehr gefunden haben, sind auf einer zweiten Platine angebracht, die über der Hauptplatine positioniert ist.

So ist es nicht verwunderlich, dass die technischen Spezifikationen ebenfalls identisch sind. Nach wie vor ist ein ESS Sabre ES9028Pro mit bis zu 130 Dezibel Dynamikumfang zuständig für die Wandlung von bis zu 384 Kilohertz, 32 Bit PCM, vierfach DSD und MQA. Neben dem analogen Vorverstärker, der als MM- oder MC-Eingang für Plattenspieler nutzbar ist, bleibt dem Käufer auch der potente Kopfhöherverstärker erhalten. Ergänzt durch einen ifi-IE-Match liefert dieser auch an hochempfindlichen In-Ears eine rauschfreie Performance. Abgerundet wird das Ganze durch eine sehr genaue Femtoclock, deren Aufgabe das Zuliefern eines möglichst genauen Taktsignals ist.


Da ich einen Brooklyn DAC+ besitze, stelle ich mir zwei Fragen. Erstens: Sollte und werde ich den DAC+ gegen die Bridge eintauschen und zweitens: Besäße ich keines der beiden Geräte, welches würde ich kaufen? Für den Testzeitraum ersetzt die Brooklyn Bridge also meinen DAC+. Über Cinch als Vorstufe direkt an meine NAD C 275BEE Endstufe angeschlossen liefert sie feinsten Musikgenuss. Über die symmetrische XLR-Verbindung beliefert sie meine Neumann KH 120 A Studiomonitore mit einem Audiosignal, dass mir bei der Beurteilungen von Aufnahmen wirklich jeden noch so kleinen Fehler offenlegt. Die Klangqualität des DAC+ und der Bridge sind absolut identisch. Grundsätzlich schätze ich die unbändige Kraft und Ausdauer der Wandler bei gleichzeitiger Ruhe und Allroundtauglichkeit. Ich betreibe beide Brooklyns mit analoger Lautstärkeregelung, einem externen Sbooster BOTW (mk I) Netzteil und dem Fast Roll-Off Minimum Phase Filter. Zwar beschert die Variante mit weniger steiler Flanke (SRMP) ein weicheres, wärmeres Klangbild, in vielen Fällen mag ich aber die etwas größere Präsenz mit Fast Roll-Off. Die Räumlichkeit ist ohnehin bei beiden Varianten phantastisch. Letztendlich ist es ganz egal, ob feinsinnige Orchester-Produktion oder Metal-Brett, wenn in der Aufnahme richtig viel los ist und andere Wandler schon aufgegeben haben, die Klangereignisse zu ordnen, scheinen die Brooklyns erst warm zu laufen und schreien geradezu nach mehr. Das soll natürlich nicht heißen, dass ein Brooklyn grobschlächtig ist. Ganz im Gegenteil, feinste Nuancierungen und Klangfarben beherrscht er in Perfektion und fühlt sich ohne Einschränkungen in jedem Musikgenre heimisch. Trotz geballter Kraft bleibt die Wiedergabe immer ausgewogenen, dynamisch und verfügt über das richtige Maß an Neutralität. In Sachen Grobdynamik macht ihm hier kaum ein anderer Wandler etwas vor. Feindynamisch kenne ich zwar zugegebenermaßen noch andere Kaliber, allerdings spielen diese allesamt in komplett anderen Preisdimensionen. Die Klangfrage ist somit abgehakt: Gleichstand zwischen DAC+ und Bridge.

Die Verarbeitungsqualität ist wie immer auf absolut hohem Niveau. Bis auf die geänderten Anschlüsse und die kleine WLAN-Antenne auf der Rückseite sind die Gehäuse identisch. Die kleinen Gummifüßchen sind bei der Brooklyn Bridge allerdings nicht mehr geklebt, sondern geschraubt. Ein wahrlich kleines Detail, jedoch ein nettes. Ein USB- und Kaltgerätekabel gehört nach wie vor zum Lieferumfang. Die Rastung des Lautstärkereglers der Bridge greift etwas fester, ich vermute allerdings, dass mein Exemplar durch den täglichen Betrieb lediglich etwas geschmeidiger geworden ist und die Bauteile immer noch identisch sind. Auch die Displays machen auf mich einen identischen Eindruck. Was jedoch beim ersten Einschalten sofort auffällt ist, dass die Lautstärke nun nicht mehr mit negativen Dezibelwerten, sondern aufsteigend von 0 bis 100 ohne Einheit angezeigt wird. Ein Schritt entspricht dennoch einem Dezibel. Da ich in der professionellen Audiobranche arbeite, bin ich es gewohnt in Dezibel zu denken. Vor allem bedeutet Null für mich Vollaussteuerung und nicht einen Pegel von minus Unendlich. Für weniger technisch interessierte Hörer dürfte die neue Skalierung allerdings weniger Fragen aufwerfen und umgekehrt proportional verwirrend sein. Eine weitere Funktion, die ein Großteil der Nutzer wahrscheinlich am DAC+ nie genutzt haben oder nutzen werden, ist der Bridge von vornherein versagt: die Mastering Sektion. Wer sich bisher immer gefragt hat, wofür sie gut sein soll, muss sich definitiv keine Gedanken über ihr Wegfallen machen. Für Audioschaffende ist das Abhören von Mischungen und Signalen in Mono, nur mit Seiteninformationen oder in Mitte-Seite-Stereofonie allerdings enorm wichtig und hilfreich. Klar kann man das auch mittels eines Plugins direkt in der DAW bewerkstelligen, dennoch habe ich die Funktion direkt am Wandler oft genutzt, wenn ich ihn in meiner Produktionsumgebung eingesetzt habe. Dies ist nicht wirklich als echter Nachteil der Bridge zu werten, denn die meisten HiFi-Nutzer dürften diesen Funktionsumfang nicht vermissen.

Nach diesem speziellen Anwendungsfall nun zum eigentlichen Herzstück des neuen Brooklyn, der Streamer-Funktion. Die Einbindung über LAN ins Heimnetzwerk klappt wie erwartet problemlos. Kabel einstecken und gut ist. Wer möchte ist natürlich dazu eingeladen mit verschiedensten LAN-Kabeln, Switches und Routern zu experimentieren. Ich zumindest habe kein dediziertes Audio-Netzwerk-Setup. Lediglich einen simplen TP-Link Archer C7 AC1750, der einem Sagemcom FAST5460 nachgeschaltet ist und alle anfallenden Netzwerkaufgaben erledigen muss. Für Audio setze ich nach wie vor auf netzwerkunabhängige Zuspielung. Zwar arbeitet aktuell ein Melco-Server in meinem System, an den ich meinen DAC jedoch direkt über USB anschließe. Der Netzwerkanschluss des Melco dient nur zur Steuerung und Datenübertragung auf die internen Festplatten. Interessanter wird die Einbindung ins WLAN-Netzwerk. Dies kann direkt im Menü der Bridge erledigt werden. Zumindest theoretisch, denn aktuell kann es sein, dass das Gerät unfähig ist Netzwerke zu finden, wenn viel Funkverkehr herrscht. Mytek arbeitet unter Hochdruck an einer Lösung und ein Beta-Patch sollte zeitnah erscheinen. Das heißt natürlich nicht, dass das Herstellen einer kabellosen Verbindung aktuell unmöglich ist. Über das WPS-Verfahren funktioniert es problemlos. Dazu aktiviert man den WPS-Modus direkt am Gerät und drückt dann auf den WPS-Knopf seines Routers. Meist kann die WPS-Suche routerseitig auch über seine grafische Bedienoberfläche aktiviert werden. Je nach Routermodell wird diese im Browser eines mit dem Netzwerk verbundenen Computers auf unterschiedliche Wege erreicht. Unter der IP-Adresse des Routers sollte dies unabhängig vom Hersteller immer möglich sein. Aber keine Sorge, wenn sie den WPS-Knopf nutzen, müssen sie sich mit Netzwerken, IPs und ähnlichem wirklich nicht auskennen. Einfach zwei Knöpfe drücken und die Verbindung steht. So ist es zumindest in meinem Netzwerk. Leider kann die Bridge nur im 2,4 Gigahertzbereich funken. Ein wenig schade, da gerade in dicht besiedelten Gebieten in diesem Bereich extrem viel Traffic herrscht. Dennoch arbeitet die Verbindung sehr stabil, es wäre also müßig sich über etwas zu beschweren, was gut funktioniert – auch ohne 5 Gigahertz. Die Datenraten für das Streamen über LAN und WLAN sind gleichermaßen begrenzt. Maximal können 192 Kilohertz, 24 Bit und DSD64 übertragen werden. Von einem Datenträger kann hingegen bis zur vollen Auflösung von 384 Kilohertz, 32 Bit und DSD256 zugespielt werden.


Für die Steuerung der Streamer-Funktion nutze ich BubbleUPnP auf meinem Android Smartphone. Mit der App kann ich sowohl Ordnerstrukturen von an der Bridge angeschlossenen Datenträgern als auch sämtliche auf meinem Telefon gespeicherte Songs sehen und über die Brooklyn Bridge abspielen. Auch Verzeichnisse anderer Geräte im Netzwerk sind sicht- und abspielbar. Beispielsweise freigegebene Daten auf meinem Windows-PC oder auf dem Melco-Server gespeicherte Musik. Ganz egal von welcher Quelle das Material kommt, der Brooklyn spielt. Ohne Dropouts und bei gewohnter Klangqualität. Einzig meine LaCie Rugged Mini Backup-Platte verträgt sich nicht mit der USB-Schnittstelle der Bridge. Die Ordnernavigation in BubbleUPnP geht eher widerwillig von Statten und teilweise versagt mir der Wandler das Abspielen meiner Daten vollends. Mit einem USB-Stick läuft die Wiedergabe von Daten der Formate FLAC, Apple Lossless, AAC, AIFF, MP3, WAV, WMA, OGG und Monkey’s reibungslos. Ich gehe stark davon aus, dass es nur ein Problem bei dieser speziellen Gerätekombination aus portabler Festplatte und Bridge ist. Der USB-Port liefert maximal 500 Milliampere, eventuell verlangt das LaCie-Laufwerk hier einfach zu viel. Es gilt also auszuprobieren, ob die heimische Backup-Platte akzeptiert wird. Die polnischen Kollegen von Mytek wissen schon Bescheid und es gilt abzuwarten. Meiner Erfahrung nach werden solche Unwegsamkeiten bei Mytek sehr ernst genommen und die Bemühung, mit Firmware Updates Abhilfe zu schaffen ist groß. Im Allgemeinen empfiehlt es sich, vor dem ersten Betrieb des Wandlers ein Firmware Update vorzunehmen. Die aktuellste Version wird im Supportbereich der Mytek-Website zum Download bereitgestellt. Auch wenn die Versionsnummer identisch zur bereits auf dem Gerät installierten Firmware scheint, lohnt es dennoch, die angebotene Firmware herunterzuladen. Es werden nämlich unter identischer Versionsnummer Revisions veröffentlicht, die durchaus schon neuer sein können, obwohl sich an der Versionsnummer noch nichts geändert hat. Erst wenn man die fürs Update vorgesehene mfb-Datei mit dem Mytek Control Panel – am besten vorher gemeinsam mit den passenden USB-Treibern installieren – öffnet, ist die Revision-Version auszulesen. In meinem Fall war Revision 0019 im Auslieferungszustand installiert, erhältlich ist allerdings schon die 0021, die einige kleinere Bugs beseitigt. Am PC betreibe ich die Bridge mit Myteks hauseigenem ASIO-Treiber, der auch beim Einsatz in DAWs hervorragend arbeitet und Wechsel von Sampleraten anstandslos mitmacht. Auf Mac und Linux ist eine Treiberinstallation übrigens nicht notwendig.

Apps wie TIDAL, Spotify oder Roon, egal ob auf dem PC oder Smartphone, erkennen die Brooklyn Bridge direkt als Abspielgerät und Umwege über eine weitere App sind nicht nötig. Die Lautstärke regle ich dennoch direkt am Mytek selbst. Vom Sofa aus, mit der mitgelieferten Fernbedienung aus dem Hause Apple. So komme ich in den Genuss der internen analogen Lautstärkeregelung der Bridge.


Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Brooklyn Bridge weniger ein Update des Brooklyn DAC+, sondern viel eher ein eigenständiger Wettbewerber mit einer deutlich größeren Zielgruppe ist. Der DAC+ ist eigentlich nur interessant für Nutzer, die auch in der Audioproduktion tätig, auf die AES/EBU-Schnittstelle angewiesen sind oder mehrere DAC+ für Mehrkanalsupport über die Wordclock-Anschlüsse synchronisieren möchten. HiFi-Hörer, die netzwerktechnisch schon voll ausgestattet sind und wirklich nur noch einen Wandler für vorhandene Server, Streamer oder eine Bridge benötigen werden mit dem DAC+ auch glücklich werden. Zu dieser Gruppe zähle ich mich. Um also auf meine eingangs gestellte Frage zurück zu kommen, ob ich meinen DAC+ durch eine Brooklyn Bridge ersetzen würde: Ein eindeutiges Jain. Ich möchte mir gerne die AES/EBU- und Wordclock-Schnittstellen erhalten, allerdings auch nur, um wirklich für alle Eventualitäten gerüstet zu sein. Aktuell benötige ich sie nämlich nicht. Gleichzeitig ist die Netzwerkfunktion, vor allem das direkte Streaming aus Apps wie TIDAL, der Brooklyn Bridge dermaßen praktisch, dass ich eigentlich nicht mehr darauf verzichten möchte. Wenn die Lautstärkeanzeige so konfigurierbar wäre, dass sie auch wieder negative Dezibelwerte anzeigt, wie ich es gewohnt bin, und die Mastering Sektion wieder implementiert wird, kann ich mir durchaus vorstellen umzusteigen. Hätte ich keines der beiden Geräte, würde ich eindeutig zur Bridge greifen. Nach HiFi-Maßstäben gibt es eigentlich nichts, was sie nicht kann. Klangtechnisch agiert sie ohnehin auf höchstem Niveau.

STATEMENT

Mit der Brooklyn Bridge bietet Mytek ein unschlagbares Paket. Uneingeschränkte Konnektivität, intuitive Bedienung, grundsolide Verarbeitung und höchste Professionalität in allen Belangen. Der Sound hat wie üblich für Myteks Brooklyn-Reihe urgewaltigen Charakter bei gleichzeitiger Feinsinnigkeit und Neutralität. Ein Wandler, mit dem man lange Zeit glücklich bleiben wird.
Gehört mit
Computer ThinkPad 470s, Intel i5-6300U @ 2,4GHz, 12GB DDR4-RAM @ 2400MHz, Windows 10 (Roon, foobar2000)
Router TP-Link Archer C7 AC1750, Sagemcom FAST5460
Server Melco N1 AH 60/2
Speicher LaCie Rugged Mini 2 Terabyte
DAC Mytek Brooklyn DAC+
Endstufe NAD C 275BEE
Lautsprecher Magnat Quantum 807, Neumann KH 120 A
DAP FiiO X7 Mark II mit AM3A (FiiO Music App, BubbleUPnP)
Smartphone Motorola X 4th Gen, 32GB, 3 GB RAM, Android 9 (Apps: BubbleUPnP, TIDAL, Spotify, Roon)
In-Ears & Zubehör Vision Ears VE6 X2, Etymotic ER4SR, Shure SE-535-V, ifi IE-Match
Kabel Sommer, Vovox, Cordial, Intona, Furutech
Herstellerangaben
Mytek Brooklyn Bridge
Akzeptierte Abtastraten bis 384k, 32bit PCM, natives DSD bis zu DSD256, DXD
Dynamikbereich 130dB
MQA™ Hi-Res-Decoder eingebaute zertifizierte Hardware
Digitale Eingänge USB2 Class2 (OSX, Linux treiberlos, alle Formate), 2 x S/PDIF (PCM bis 24/384, bis DSD128 DOP), 1 x Toslink/ADAT (PCM bis 24/176, bis DSD64 DOP), LAN/Wi-Fi (PCM bis 24/19, bis DSD64)
Analogausgänge 1 x unsymmetrisch (Cinch), 1 x symmetrisch (XLR)
Analogeingänge Analoger Vorverstärker-Eingang: Line oder Phono MM oder Phono MC (Cinch und Masse)
Kopfhörerverstärker 1 unsymmetrische Kopfhörerbuchse, 500 Milliampere, 6 Watt
Clock Generator „Mytek Femtoclock Generator“ 8,82 Picosekunden interner Jitter
Von einem Datenträger abspielbare Formate FLAC, Apple Lossless, AAC, AIFF, MP3, WAV, WMA, OGG, Monkey’s
Firmware Update per USB über Mytek Control Panel möglich
Gleichstrom-Eingang 12V
Maße (B/T/H) 218/206/44 Millimeter
Gewicht 1,6 Kilogramm
Garantie 2 Jahre
Preis 2.995 Euro

Hersteller
Mytek Digital
Anschrift 148 India Street 1FL
Brooklyn, NY 11222
USA
Telefon +1 347 384 2687
E-Mail highend@mytekdigital.com
Web www.mytekdigital.com
Vertrieb
HEM Electronics Marcin Hamerla
Anschrift Aleje Jerozolimskie 475
05-800 Pruszków
Poland
Telefon +48 22 823 7238
E-Mail europe@mytekdigital.com

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