O tempora o mores! Testet Hifistatement jetzt schon Hörgeräte? Audiophile Hörgeräte zum Jungfühlen? Keine Sorge, soweit ist es noch nicht. Noch nicht! Aber eine Art Hörgerät ist das Ganze ja irgendwie doch.
Was reitet nun jemanden, der normalerweise mit einer abgefahrenen Röhrenanlage und Feldspulenlautsprechern hört, sich diese Stöpsel – Originalton meiner Frau – ins Ohr zu stecken? Ganz einfach, weil die Musik damit verdammt viel Spaß macht. Und zudem noch hervorragend klingt. Scherze, wie der kleine Mann im Ohr oder so, stecke ich da mit links weg. Ein anderer Grund sind die mittlerweile sommerlichen Temperaturen, bei denen ich keine Lust verspüre,im Wohnzimmer Musik zu hören. Und ein Kopfhörer geht bei 35 Grad draußen für mich gar nicht. Da bietet sich ein Ohrhörer geradezu an. Zudem sag’ ich jetzt einmal ganz bewusst provokant: Wir sollten auch einfach einmal schauen, womit die jüngere Generation heutzutage Musik hört. Eben. Übrigens, die Highend-Szene in Asien ist da schon viel weiter, dort gehören die In-Ears zum guten Ton. Das sieht man allein daran, dass die meisten Top-Geräte aus den asiatischen Ländern kommen, da existieren Hersteller, von denen man hierzulande noch nie etwas gehört hat. Auch ist das Angebot wesentlich größer als in Deutschland. Die gesteigerte Nachfrage hat natürlich auch dazu geführt, dass die Systeme ständig weiterentwickelt und verbessert wurden.
![Nobel verpackt ist der Erlkönig schon, das muss man den Jungs lassen. In Asien legen die Käufer sehr großen Wert auf eine artgerechte Verpackung]()
Vision Ears ist eine deutsche Firma mit Sitz in Köln, die ausschließlich Ohrhörer herstellt. Zum größten Teil sind dies individuell an den Gehörgang angepasste Geräte. Dies gewährleistet natürlich einen hervorragenden Sitz und vermittelt einem nicht das Gefühl, einen Fremdkörper im Ohr zu haben. In der Musikbranche sind Vision Ears Modelle schon seit langem sehr gefragt, in der Hifi-Szene ist die Firma bisher weniger bekannt. Zumindest in Deutschland, auf dem asiatischen Hifi-Markt haben sich Kölner schnell einen Namen gemacht und ihre Produkte sind dort hoch geschätzt. Der Erlkönig ist nun ihr erstes Modell mit universaler Passform, da sich die Firma bisher auf die Herstellung maßgefertigter Ohrhörer spezialisiert hatte.
![Das Kabel ist aus Silberlitze gefertigt und kaum mikrophonieempfindlich, was bei Ohrhörern ja eine wichtige Voraussetzung ist]()
Das vorliegende Schmuckstück stammt nun nicht aus dem Hause Tiffany, sondern ist eines der beiden Topmodelle aus der Premium Serie von Vision Ears. Nachdem die Hersteller in Asien alle am Aufrüsten ihrer Modelle sind, kann der Tophersteller aus Deutschland natürlich nicht hinterherhinken: Nicht kleckern klotzen! So oder ähnlich dachten sich die Jungs wohl bei der Entwicklung des Erlkönigs. Es handelt sich hierbei um einen Ohrhörer, der mit sage und schreibe 13 Treibern ausgestattet ist. Pro Seite versteht sich. Ungewöhnlich ist auch die Möglichkeit, mit Hilfe eines Vier-Wege-Schalters unter der Kopfplatte die Frequenzweichen-Charakteristik den persönlichen Vorlieben oder den tonalen Eigenheiten des Digitalen Audio Players anzupassen.
Das Demo-Modell ist erwartungsgemäß hervorragend verarbeitet und sitzt nach einigem Probieren wie angegossen, obwohl es sich hierbei um keine Custom-Version handelt. Sämtliche Geräte werden in Köln handgefertigt, mit viel Liebe zum Detail. Das Gehäuse besteht aus 825-er Silber, wohl in Hinblick auf die Vorlieben des asiatischen Marktes. Dadurch sind die Hörer auch etwas schwerer als sonst üblich. Für das Anschlusskabel wird OCC-Silber verwendet. Hierbei handelt es sich um ein spezielles Gießverfahren, von dem Japaner Ohno entwickelt. Das Kabel wird nach Vorgaben von Vision Ears vom Kabelspezialisten Effect Audio hergestellt. Der Erlkönig ist mit 13 Balanced-Armature-Treibern ausgestattet, wobei es sich hier natürlich nicht um ein 13-Wege System handelt. Es werden jeweils vier Systeme für Bass, Mitten und Höhen eingesetzt, zusätzlich wird noch ein einzelner Superhochtöner eingebaut. Das Hochtonpaket wird unterschiedlich angesteuert, so dass sich letztlich ein Fünf-Wegesystem ergibt.
![Das massive Gehäuse aus Silber dient nicht nur der Optik, sondern dürfte auch seinen Anteil zur exzellenten Basswiedergabe beitragen]()
Die im Hifi-Bereich normalerweise unbekannten Balanced Armature Treiber benutzen das Musiksignal, um den beweglichen Teil eines U-förmigen Ankers (Armature), der in einem Magnetfeld gehalten wird, zum Schwingen zu bringen. Über eine Mechanik werden diese Schwingungen auf die eigentliche Membran übertragen. Schlussendlich stellt diese Konstruktion eine Art Druckkammertreiber dar. BA-Treiber gehen auf eine Konstruktion aus den 20-er Jahren zurück. Wegen der geringen Ausgangsleistung der Kristall-Radios waren die Kopfhörer mit den hochempfindlichen BA-Treibern ausgestattet. Die heutigen Konstruktionen unterscheiden sich natürlich von denen damals, aber die hohe Empfindlichkeit ist geblieben. Deshalb werden diese Treiber heutzutage hauptsächlich in Hörgeräten eingesetzt. Somit wären wir vom Thema audiophile Hörgeräte gar nicht so weit entfernt. Die beiden weltweit größten Hersteller von BA-Treibern sind Sonion und Knowles. Sie decken fast den gesamten Markt ab und bieten eine Unzahl von Treibern an. Wie bei Standlautsprechern auch, kommt es nun nicht nur auf die geeignete Auswahl der Treiber an, sondern natürlich auch auf die Abstimmung und die Auslegung der Frequenzweiche. Darin besteht die Kunst.
Bevor man sich nun mit Hurra in das Ohrhörer-Abenteuer stürzt, sollte man eines noch beachten: die Ausgangsimpedanz des Verstärkers. Diese sollte möglichst niedrig sein. In-Ears mit BA-Treibern reagieren teilweise empfindlich auf eine höhere Ausgangsimpedanz und verändern die Klangcharakteristik. Dummerweise lässt sich nicht vorhersagen, in welchem Bereich der Frequenzgang verändert wird, das ist von Gerät zu Gerät unterschiedlich. Auch reagieren die einzelnen Hörer unterschiedlich, manche stärker, manche weniger stark. Diesbezüglich sehr anspruchsvoll ist beispielsweise der Campfire Andromeda, trotzdem natürlich ein sehr guter In-Ear. Und noch etwas sollte man beachten, der exakte Sitz im Ohrkanal ist entscheidend für das Endergebnis. Hier sollte man die beiliegenden unterschiedlich großen Ohrpassstücke probieren, bis man die geeignete Größe gefunden hat. Auch andere Fabrikate und Materialien können den Klang verändern. Ich hatte unterschiedliche Hersteller getestet, am besten haben mir allerdings die beigelegten Spinfits gefallen.
Die Erwartungen an die Wiedergabe des Erlkönigs sind enorm, schließlich soll dies ja ein State of the Art Produkt sein. Fangen wir erst einmal in der unteren Schublade an, zumindest, was das Datenformat anbelangt. Eine Aufnahme im AAC-Format, Massive Attac: „Safe From Harm“. Das Bassriff haben sie von Billy Cobhams „Stratus“ geklaut, beziehungsweise den Bass von Leland Sklar gesampled. Dennoch ist eine sehr interessante Interpretation entstanden. Mit dem Erlkönig wird sofort klar, dass es sich hierbei um keine hochauflösende Aufnahme handelt, trotzdem wird das Ganze nicht zerschreddert und einem der Spaß an der Musik genommen. Etwas anderes ist ebenfalls schnell zu hören, nämlich die ganzen Tricks, die bei diesem Projekt angewendet wurden. Die Stimme von Shara Nelson wurde ja regulär aufgenommen und nachträglich dazu gemischt. Unterschiedliche Räume, künstlicher Hall, mit dem iPhone merkt man von alldem nichts. So hatte ich das vorher noch nie gehört. Das Bassriff kommt mit enormen Druck, so wie es sich gehört. Sonst ist das kalter Kaffee. Generell ist die Dynamik mit diesem System – und einem geeigneten DAP – hervorragend und das macht sich natürlich nicht nur bei Massive Attac bemerkbar. Freunde der elektronischen Dance Music hätten hier aber ihre helle Freude.
![Mit einem Schraubendreher lassen sich unterschiedliche Klangcharakteristiken einstellen. Der Drehschalter verschwindet dann unter der Kopfplatte]()
Nun funktioniert das natürlich nicht nur bei Elektronischer Musik. Eine Beethoven-Einspielung mit den Wiener Philharmonikern wird unter anderem auf diese Weise zum Erlebnis. Dazu kommt noch, dass hier die Tonalität der Streicher hervorragend natürlich wiedergegeben wird. Große Streicherbesetzungen waren schon immer ein Thema bei der Wiedergabe über eine Hifi Anlage, meistens leider kein gutes. Hier fällt aber noch etwas anderes auf, der Klang des Orchesters ist irgendwie anders. Es ist ja bekannt, dass die Wiener ein anderes Klangideal verfolgen und teilweise auch anders konstruierte Instrumente benutzen. Die F-Hörner fallen mir da spontan ein, in Musikerkreisen wegen der schwierigen Treffsicherheit in hohen Lagen auch Glücksspirale genannt. Auch wenn man das Originalorchester noch nie live gehört hat, so fällt einem mit dem Erlkönig die Besonderheit des Wiener Streicherklangs sofort auf. Mit anderen Abspielsystemen wird der Orchesterklang viel weniger differenziert und alles wirkt viel einheitlicher. Ob Wiener oder Berliner, kein großer Unterschied mehr. Nur tonal gesehen. Streicher in hohen Lagen können einem bei schlechter Wiedergabe ziemlich auf die Nerven gehen, insbesondere bei Barockorchestern. Auch diese Hürde nimmt der Erlkönig mit links. Wie sieht es nun mit Gesang aus? Die Stimme von Montserrat Figueras beispielsweise, wird sehr fein und artikuliert wiedergegeben, zudem besteht die Dame aus Fleisch und Blut. Was ja sonst bei Sopranstimmen sehr schnell ins anämische abgleiten kann. Dabei fällt noch etwas anderes auf, nämlich die enorme Vielfalt an Klangfarben, wie ich sie sonst nur kenne, wenn Röhrenverstärker ihre Finger im Spiel haben. Das spricht nun nicht nur für den VE, sondern auch eindeutig für den Hugo 2.
Im Gegensatz dazu kommt die kraftvolle Stimme einer Rock-Röhre wie Beth Hart mit Urgewalt rüber. Auch hier reagiert der Erlkönig nicht beleidigt, sondern macht das, was man von ihm erwartet. Ein Spektakel! Insgesamt werden die Töne etwas voller dargestellt. Oder anders ausgedrückt, dem Grundtonbereich wird die Wertigkeit zugewiesen, die ihm eigentlich zusteht. Das macht sich nicht nur bei Stimmen, sondern auch bei einem Konzertflügel sehr positiv bemerkbar, der hier auch in einer räumlich vernünftigen Größe dargestellt wird. Das Ganze wirkt nicht wie bei einem Puppentheater. Bei den alten Aufnahmen der Woody Herman Bigband sind die Musiker sehr flach abgebildet, hier schafft der Erlkönig – zumindest partiell – Abhilfe. Und obendrein fetzt die Band los, dass es eine wahre Freude ist.
Bei Wiedergabe des DSD-Formats werden die zusätzlichen Feinheiten deutlich wiedergegeben. Bei Aussagen wie: Hier höre ich Details, die ich vorher noch nie gehört habe, fühle ich mich immer etwas unwohl. Deshalb sagen wir lieber: Akustische Instrumente klingen einfach noch natürlicher. Trotzdem fehlt mir bei Dateien im wav-Format nichts Entscheidendes. Das System bietet hohe Auflösung, aber ohne dass die Musik dünn und anämisch wird. Auflösung ist ja auch ein Begriff, der primär in der Hifi-Szene existiert. Wenn nun ein Gitarrist vor einem sitzt und spielt, kommt keiner auf die Idee, über Auflösung nachzudenken. Die ist einfach da. Ähnlich ist es beim Erlkönig, man konzentriert sich mehr auf die Musik. Die Noten haben Volumen und Gewicht, was der Präsentation einen unglaublichen Realismus verleiht.
![Zubehör zu dem Ohrhörer wird reichlich geliefert]()
Der Hochtonbereich wird von einem anderen Premium-System aus gleichem Hause vielleicht eine Spur luftiger wiedergegeben, allerdings ist dieser Bereich beim Erlkönig in die restlichen Frequenzbereiche völlig integriert, das System spielt wie aus einem Guss. Dabei bleibt die Wiedergabe klar mit hoher Auflösung, ohne dass die Musik analytisch-hart wird. Eine andere Frage stellt sich: Wie steht es mit der räumlichen Wiedergabe? Viele Audiophile wollen einen Eindruck von der Musik haben, der sie an einen Konzertsaal erinnert, was mit großen Standlautsprechern mehr oder weniger gut funktioniert. Meistens eher weniger. Musiker dagegen bevorzugen oft eine Darstellung, bei der sie mittendrin sind. Wie auf der Bühne. Letzteres funktioniert mit den In-Ears natürlich viel besser, trotzdem versuchen die Hersteller, beiden Fraktionen gerecht zu werden. Mit dem Erlkönig spielt die Musik nun nicht mehr im Hinterkopf, wie früher bei den alten Kopfhörern zu hören, sondern vor der Nase. Auch geht das Ganze mehr in die Breite als in die Tiefe. Das ist eine grundsätzliche Eigenschaft der In-Ears, bei denen die Funktion des äußeren Ohrs zur räumlichen Orientierung wegfällt. Die Darstellung ist einfach anders, aber nicht weniger faszinierend. Musik intravenös, sozusagen.
Ich kann auf Aufnahmen meiner eigenen Band zurückgreifen, die ich auch immer zum Check hernehme, weil ich da genau weiß, wie das klingen muss und wie die Mitmusiker um mich herum positioniert waren. Und da muss ich sagen, dem kommt der Erlkönig schon verdammt nahe. Auch die Bass-Wiedergabe der 15“+4x10“-Bassbox im Proberaum stellt ihn vor keine größeren Probleme. Die veränderte Tonalität bei unterschiedlicher Anschlagstechnik auf meinem E-Bass wird sehr genau abgebildet. Wenn der In-Ear richtig sitzt, ist die Basswiedergabe sensationell! Die vier Basstreiber können ein ordentliches Pfund abliefern. Dazu kommt noch, dass durch den Kontakt des In-Ear mit dem Gehörgang die Frequenzen auch auf die Schädelknochen übertragen werden. Das klingt dann so, als würde ich sehr nah bei meinem Schlagzeuger stehen, man spürt die Bassdrum förmlich. Das ist ein ganz anderes Erlebnis, als wenn ein Lautsprecher in fünf Meter Entfernung spielt.
![Die unterschiedlichen Ohrpasstücke sollte man unbedingt ausprobieren, damit kann sich der Klang enorm ändern]()
Der Erlkönig, dynamisch bereits mit hohem Koffeingehalt versehen, bekommt mit dem Hugo 2 noch einmal einen zusätzlichen Kick. Die mit dieser Kombi gebotene Dynamik würde ich als sensationell bezeichnen. Dazu kommt eine enorm plastische Wiedergabe der Instrumente, man kann sie förmlich anfassen. Die Musik wird nicht nur reproduziert, sie wird zum Leben erweckt. Das habe ich bisher noch bei keinem anderen Ohrhörer so erlebt und auch nicht bei allen großen Musikanlagen. Hervorragend schlägt sich in dieser Hinsicht auch der Cayin N8 DAP, die Wiedergabe ist etwas wärmer, aber mit ähnlicher Dynamik versehen.
Schließlich habe ich noch ausprobiert, wie sich der Klang mit dem Drehschalter unter der Kopfplatte verändern lässt:
- Position 1: mehr Bässe, für mich etwas zu viel
- Position 2: weniger Bass, insgesamt die neutralste Einstellung
- Position 3: die Balance verschiebt sich etwas in Richtung Mitten/Höhen
- Position 4: ähnlich wie 3 mit etwas reduzierten Höhen
Für die Hörtests habe ich es bei Position 2 belassen. Spielernaturen können sich hier natürlich die Kugel geben, indem sie für jeden Song eine andere Einstellung wählen.
Der Erlkönig gehört zur Champions League der In-Ear-Phones, keine Frage. Zudem macht er mit jeder Art von Musik eine gute Figur. Keine aufdringlichen Höhen, ich kann mit diesem Ohrhörer stundenlang Musikhören. Allerdings ist das kein Easy-Listening-Ohrhörer, also Musikhören und nebenbei ein Buch lesen, das geht gar nicht. Dazu wird man viel zu sehr in die Musik eingebunden. Am meisten beeindruckt mich die homogene Wiedergabe der 13 Treiber.
![Auch Ohrpasstücke mit doppeltem Flansch liegen bei]()
Die In-Ears sind erwachsen geworden. Die Zeiten, als ausschließlich die Kids damit ihre Bums-Musik gehört haben, sind endgültig vorbei. Zudem hat die Entwicklung der Hörer in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht. Leider nicht nur technisch, sondern auch preislich. Bleibt noch die Gretchenfrage: Soll man soviel Geld für einen In-Ear ausgeben? Ich meine ja, wenn der Geldbeutel da mitspielt. Und die Ehefrau natürlich. Oder anders ausgedrückt, ein Paar neue Schuhe für die beste aller Ehefrauen muss man da mit einberechnen. Andererseits ist es in unserem Hobby ja keine Seltenheit, dass für ein Netzkabel – ohne mit der Wimper zu zucken – Beträge von 5000 Euro oder mehr hingeblättert werden. Warum dann nicht für einen exzellenten Hörer wie den Erlkönig? Zudem bietet Vision Ears natürlich auch Modelle im niedrigeren Preissegment an. Immer unter Berücksichtigung, dass es sich hierbei um individuell angepasste und handgefertigte Hörer handelt. Mit dem Drei-Euro-Hörer von der Tanke kann VE preislich natürlich nicht konkurrieren. Und will es auch gar nicht. Abschließend stellt sich mir die Frage, muss ich jetzt unbedingt etwas Negatives beim Erlkönig finden? Tja, er ist konstruktionsbedingt etwas schwerer als der Rest der Hörer. Bei kleinen Ohren sollte man probieren, ob er passt.
STATEMENT
Es lebe der König! Ein Allroundsystem mit allerhöchster Wiedergabequalität. Engagiert sich bei jeglicher Art von Musik. Lädt zum stundenlangen Musikhören ein. Wenn nur der Preis nicht wäre...
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Prinzip |
5 -Wege System mit 13 Treibern pro Seite, 4x Bass, 4x Mitten, 4x Höhen, 1x Superhochtöner |
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4 - 22000 Hz |
Empfindlichkeit |
125 dB SPL bei 1mW |
Kabel |
28 AWG OCC Silber mit vier Leitern |
Preis |
4.200 Euro |
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