Im Jahr 2012 mischte der AudioQuest DragonFly den DAC-Markt gründlich auf. Für viele Newcomer war der DragonFly eine Offenbarung. Inzwischen mussten aber selbst die erfahrensten Audiophilen anerkennen, was dieser kleine D/A-Wandler zu leisten vermag. Der DragonFly Cobalt soll noch einmal Vieles besser machen.
In den ersten Monaten des Jahres 2015 übertraf AudioQuest den DragonFly mit den Modellen Black und Red, die ein günstigeres Preis/Leistungs-Verhältnis mit noch besserer Klangqualität und der Update-Fähigkeit durch kostenlose Firmware verbanden. Zudem waren die DragonFlys nun mit mit Apple®- und Android®-Smartphones kompatibel.
Und jetzt kommt der DragonFly Cobalt zum Preis von knapp 300 Euro: das neue DAC-Flaggschiff von AudioQuest. Der Cobalt soll einen natürlicheren, schöneren und verführerischen Sound bieten und frei von Schmier und Nebel sein, die nicht auffielen, bevor der Cobalt sie entfernte. Wie der DragonFly Red verfügt der Cobalt über einen robusten 2,1-Volt-Ausgang, mit dem nahezu jeder Kopfhörer angesteuert werden kann. Er verwendet eine perfekte digitale Lautstärkeregelung für ein hervorragendes Signal-Rausch-Verhältnis, ist mit Apple- und Android-Geräten kompatibel und ein außergewöhnlich leistungsstarker und erschwinglicher MQA-Renderer.
Wie die Vorgängermodelle verwendet der Cobalt den von Gordon Rankin entwickelten StreamLength®-USB-Code für asynchrone Übertragung. Darüber hinaus werden in Gordons monoClock®-Technologie die ESS-Chipfunktionen sowie alle Mikrocontroller-Funktionen von einem einzigen, aus dem ESS ES9038Q2M-DAC-Chip erzeugten Ultra-Low-Jitter-Takt ausgeführt. Dank dieser überlegenen Clock soll der DragonFly Cobalt eine höhere Auflösung und Klarheit bieten können als DACs mit mehreren Uhren.
Die ersten 10.000 Einheiten von DragonFly Cobalt werden mit Gutscheinen für Testabonnements für die Musik-Streaming-Dienste Tidal und Qobuz geliefert. Cobalt-Kunden können ihre musikalischen Reisen mit zwei neuen AudioQuest-Wiedergabelisten beginnen: „On a AudioQuest“ und „Making Connections“, die auf Tidal respektive Qobuz verfügbar sind.
Bisher gibt es eine Vergleichstabelle für die DragonFlys Black, Red und Cobalt leider nur in Englisch (PDF).
Was ist neu?
- der ESS ES9038Q2M DAC-Chip mit einem Minimum-Phase-Slow-Roll-Off-Filter für einen noch natürlicheren Sound
- der neue Mikrochip PIC32MX274 Mikroprozessor verbraucht weniger Strom und arbeitet 33 Prozent schneller
- eine verbesserte Filterung der Stromversorgung erhöht die Immunität gegenüber WiFi-, Bluetooth- und Handy-HF-Störungen
- ein Dragon Tail USB-A (female) auf USB-C (male) Adapter liegt bei
- ein kleineres, konturiertes Gehäuse
Was bewirkt das?
- eine dramatische Verbesserung des Klangs von MP3-Files, YouTube et cetera
- High-End-Wiedergabe von von High-Res- und MQA-Files
- der Bit-perfekte, regelbare Ausgang treibt Kopfhörer, Aktiv-Lautsprecher oder Endverstärker
- der Festpegel-Ausgang speist Vorverstärker oder AV-Receiver
Kompatibilität
- Windows 7 und später
- Apple macOS 10.6.8 und später
- iOS 5 und später (mit Apple-USB-Adapter)
- Android 5 und später (mit Micro-USB DragonTail, USB-C DragonTail oder einem anderen USB Adapter)
- Linux (AudioQuest leistet hier keinen technischen Support)
Sample Rates/Wiedergabe-Status (von Mehrfarb-LED angezeigt)
- Standby (rot)
- 44.1kHz (grün)
- 48kHz (blau)
- 88.2kHz (amber)
- 96kHz (magenta)
- MQA (violet)
Der Dragonfly Cobalt ist ab sofort für einen Preis von 300 Euro verfügbar.
Vertrieb
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